

Nach Absage: Peter Urban guckt den ESC zu Hause auf dem Sofa
Eigentlich wollte Peter Urban (77) an der Seite von Stefan Raab (58) bei "Chefsache ESC 2025 – Live aus Basel" mit zahlreichen ESC-Legenden den Eurovision Song Contest feiern. Aufgrund gesundheitlicher Probleme müssen Zuschauer jedoch auf den Kult-Kommentator verzichten. Wie er jetzt gegenüber RTL betont, heißt das allerdings noch lange nicht, dass er ganz auf den Musikwettbewerb verzichtet. "Das Finale des ESC schaue ich zu Hause in Hamburg auf dem Sofa, das kann ich dann auch endlich mit meinen Kindern tun, die mittlerweile 21 und 26 sind", verrät der Journalist und fügt hinzu: "Zur ESC-Zeit war ich ja 26 Jahre lang nicht da, weil ich immer in der Kommentatoren-Box saß."
Der 77-Jährige verabschiedete sich vor rund zwei Jahren von seinem Job als legendäre Stimme des ESC. Er kommentierte die Show zwischen 1997 und 2023 und wurde im vergangenen Jahr durch Thorsten Schorn (49) abgelöst. Peter war also immer hautnah dabei – möchte allerdings trotzdem keine Einschätzung abgeben, welcher Musik-Act wohl die Chance auf den Sieg hat. "Da man die ESC-Beiträge erst richtig einschätzen kann, wenn man sie auf der Bühne gesehen hat, halte ich mich mit Prognosen zurück, bis ich sie live erlebt habe – das gilt auch für unseren Song. Beim ESC in die Glaskugel zu schauen ist fast genauso schwer wie vorauszusagen, wer in die Fußball-Bundesliga aufsteigt", betont der Moderator.
Nach über einem Vierteljahrhundert im ESC-Kosmos wird für die Zuschauer und viele Stars das Fehlen von Peter bei der großen ESC-Kick-off-Show wohl definitiv spürbar sein. Wie seine Frau Laura gegenüber dem Sender bestätigte, ist es aber eine Verletzung, die ihm einen Strich durch die Rechnung macht. Sie erklärte, ihr Mann sei "aufgrund seiner Behinderung durch ein fehlendes Hüftgelenk leider am Wochenende gestürzt" und könne "wegen der schmerzhaften Folgeerscheinungen nicht nach Basel anreisen". "Es tut ihm in der Seele weh, nicht dabei sein zu können – auch nach über 25 Jahren als TV-Kommentator hat der ESC seinen Zauber für ihn nicht verloren", betonte sie.