

Neuanfang: Das steckt hinter unserem ESC-Song "Baller"
Heute Abend vertritt das österreichisch-deutsche Duo Abor & Tynna mit seinem Song "Baller" Deutschland beim Finale des Eurovision Song Contests 2025 in Basel, das um 21 Uhr in der ARD übertragen wird. Der ungewöhnliche Song polarisiert: Während einige begeistert sind, lässt er andere verwirrt zurück. Geschrieben und komponiert wurde "Baller" von dem Geschwisterduo Attila und Tünde Bornemisza im Herbst 2024. Tünde, die den Künstlernamen Tynna trägt, verarbeitet in dem Stück ihre Gefühle nach der Trennung von ihrem Freund, mit dem sie sechs Jahre zusammen war.
Besonders auffallend bei "Baller" ist die Mischung aus deutschen und englischen Sprachelementen. So geht der Titel auf die englische Phrase "Shoot for the stars" zurück, die sinngemäß "Nach den Sternen greifen" bedeutet. Diese Redewendung war Hauptinspiration für den Text – im Deutschen wandelten die Künstler dies sprachlich leger in "Ballern" um. Auf Instagram erklärten die Musiker, dass der Song textlich metaphorisch für Zerstörung und Wiederaufbau steht. In einer Zeile heißt es etwa: "Hab' gelernt, was mich nicht killt, macht mich nur schicker."
Viele Fans feiern den Song von Abor und Tynna und supporten die beiden im Netz. "Das ist das Beste, was Deutschland seit Lena (33) geboten hat" oder "Hey Deutschland, ihr habt es endlich geschafft! Ich fühle mich, als würde ich im Berghain tanzen. Ich bin total besessen von dem Song!", kommentierten zwei begeisterte User einen Instagram-Post.