Jochen Schropp und Anja Rützel starten Reality-TV-Podcast
Anja Rützel und Jochen Schropp (46) haben sich für ein gemeinsames Projekt zusammengetan und starten den Podcast "Sendepause Fehlanzeige" – das berichtet jetzt das Magazin DWDL. Der Podcast soll sich wöchentlich mit den neuesten Ereignissen aus der Welt des Reality-TVs befassen, ein Bereich, der mittlerweile ein fester Bestandteil der Popkultur ist. Die erste Folge erscheint bereits an diesem Samstag, und die Macher versprechen, dass die Folgen nicht nur unterhaltsam sein werden, sondern auch einen intelligenten Blick auf die gesellschaftlichen Zusammenhänge werfen. Mit ihrem unterschiedlichen beruflichen Hintergrund bringen Anja und Jochen dabei jeweils ihre eigenen Expertisen ein.
Anja Rützel ist unter anderem für ihre Kolumnen über Trash-TV im Spiegel bekannt, wo sie immer wieder einen besonderen Blick für die ambivalenten Einblicke in die Reality-TV-Welt beweist, während Jochen durch seine Tätigkeit als Moderator von Sendungen wie Promi Big Brother auch hinter und vor den Kulissen solcher Formate Erfahrung gesammelt hat. Im Podcast wollen die beiden sich nicht einfach auf einen Rückblick beschränken, sondern auch kritisch hinterfragen, was diese Sendungen über uns und unsere Gesellschaft aussagen. "Wir lieben Fernsehen – aber wir nehmen es nicht einfach hin", erklärt Anja. Jochen ergänzt: "Reality-TV sagt oft mehr über unsere Gesellschaft aus, als viele glauben. Und wir haben große Lust, genau das hörbar zu machen."
Jochen, der als Moderator und Schauspieler seit Jahren im deutschen Fernsehen aktiv ist, hat immer wieder gezeigt, dass er für Projekte zu begeistern ist, die sowohl unterhaltsam als auch inhaltlich relevant sind. Mit Anja, die für ihre pointierten und oft humorvollen Betrachtungen der Fernsehlandschaft bekannt ist, scheint er ein passendes Gegenstück gefunden zu haben. Der Podcast wird von TRZ Media produziert, zu deren Gründern unter anderem Jan Böhmermann (44) gehört. Zusammen wollen die beiden Hosts nun mit "Freude, Streit und großen Gefühlen", wie sie selbst sagen, aufzeigen, dass Reality-TV mehr ist als reine Unterhaltung – es ist ein Spiegel gesellschaftlicher Phänomene.
