

Sorge um ihren Sohn: Jasmin Tawil ist erneut in Psychiatrie
Vor wenigen Tagen soll Jasmin Tawil (42) ein weiteres Mal in eine geschlossene Psychiatrie in Husum eingewiesen worden sein. Wie sie selbst bei Instagram erzählt, sei sie von der Polizei in die Einrichtung gebracht worden, nachdem sie in einem Hotel ein Bier getrunken habe. "Ein Polizist hat meinen Sohn mitgenommen, weil ich ein Bier getrunken habe. Na ja, ich habe das Bier nicht vor ihm getrunken. Eigentlich saß er vor dem Fernseher und das [Hotelpersonal] passte auf ihn auf", erzählt die Ex-Frau von Adel Tawil (46) in einem Video. Wegen ihrer teils kryptischen Posts hätten die Angestellten sich aber Sorgen gemacht. "Die denken, ich bin suizidgefährdet. Sehr witzig... Also bitte! Ich will leben – geht's noch, oder was?", schimpft die Sängerin.
Wie lange sie jetzt in psychiatrischer Betreuung bleiben soll, verrät Jasmin nicht. Allerdings machte sie in der Vergangenheit immer wieder mit besorgniserregenden Neuigkeiten auf sich aufmerksam. Erst im April äußerte ihr ehemaliger Manager Melanio Grillenberger Sorge um sie. Laut RTL wandte er sich zusammen mit ihrem Vater Michael Weber an die Behörden. Das Amtsgericht Husum prüfte zu dem Zeitpunkt, ob die 42-Jährige unter Betreuung gestellt werden sollte. Beide sorgten sich um Jasmins psychische Stabilität sowie ihre finanzielle Sicherheit und den Schutz ihres kleinen Sohnes Ocean. Ihrem Vater sei dieser Schritt nicht leicht gefallen, er denke dabei aber vor allem an den Jungen.
Die vergangenen Jahre waren für Jasmin wohl alles andere als leicht. In Deutschland wurde sie zunächst durch eine Rolle in der Serie GZSZ bekannt. Besonders medienwirksam war aber ihre 13-jährige Ehe mit dem Sänger von Ich + Ich. Nach der Trennung 2014 ließ sie Deutschland hinter sich und suchte ihr Glück erst in den USA, wo sie eine Zeit lang obdachlos gewesen sein soll. 2019 wurde der Sohn der gebürtigen Berlinerin geboren – zusammen mit ihm zog sie schließlich nach Costa Rica. Doch auch dort wartete kein Glück auf Jasmin: Ocean lebte zwischenzeitlich in einer Pflegeeinrichtung, während seine Mutter auch hier in einer psychiatrischen Einrichtung behandelt wurde. Mittlerweile ist sie zurück in Deutschland.