"Free Diddy": Kauft sich P. Diddy für Prozess Unterstützung?
Ein aktueller Instagram-Beitrag von 50 Cent (49) sorgt im Netz für Aufregung: Darin macht sich der Rapper über seinen Rivalen P. Diddy (55) lustig. Er behauptet, Diddy würde seinen Fans 17 Euro pro Stunde dafür bezahlen, vor dem New Yorker Gericht – in dem Diddy derzeit wegen eines Sexhandels-Prozesses angeklagt ist – T-Shirts mit der Aufschrift "Free Diddy" zu tragen. "Ich könnte mir morgen auch eins anziehen, für 17 Euro die Stunde", witzelte 50 Cent, begleitet von einem Video, das eine Gruppe von Menschen in den besagten Shirts vor dem Gerichtsgebäude zeigt.
Unklar ist bisher, ob die von 50 Cent hervorgebrachten Vorwürfe tatsächlich stimmen. Diddy hat bislang nicht persönlich geäußert, ob er Fans bezahlt, um ihn während des Prozesses zu unterstützen. Auch sein Team hat dazu kein offizielles Statement abgegeben. Es ist nicht das erste Mal, dass 50 Cent auf ironische Weise gegen seinen Kontrahenten austeilt. Die langjährige Fehde der beiden Musikgrößen reicht bis ins Jahr 2006 zurück, als 50 Cent Diddy in einem Song vorwarf, mehr über den Mord an The Notorious B.I.G. (✝24) zu wissen, als er zuzugeben bereit sei.
Der Prozess gegen P. Diddy vor dem New Yorker Gericht hat erst vor wenigen Tagen begonnen. Die Vorwürfe gegen ihn wiegen schwer: Sexhandel, Verschwörung zum organisierten Verbrechen und die Förderung von Prostitution. Seit seiner Verhaftung im September 2024 beteuert der Musikmogul jedoch seine Unschuld und plädierte vor Gericht auf "nicht schuldig". Sein Anwalt bezeichnete die Anschuldigungen gegen Diddy als "ungerechtfertigt".