So emotional war die Aussage im Diddy-Prozess für Kid Cudi

So emotional war die Aussage im Diddy-Prozess für Kid Cudi

- Fabienne Stepczynski
Lesezeit: 2 min

Kid Cudi (41) sagte im Prozess gegen Sean "Diddy" Combs (55) vor Gericht aus – doch für den Rapper war diese Erfahrung alles andere als angenehm. In einer aktuellen Folge des Podcasts "Call Her Daddy" spricht er mit Host Alex Cooper (30) zum ersten Mal offen über seine Erlebnisse während des Verfahrens. "Ich habe jede Minute davon gehasst. Ich wollte es nicht tun, aber als ich dann dort oben stand, dachte ich: 'Ich bin hier, um Cassie zu unterstützen'", betont der "Day 'n' Nite"-Interpret.

Kid habe nur widerwillig zugestimmt, vor Gericht zu erscheinen. Zunächst habe er den Aufforderungen der Staatsanwaltschaft widersprochen – letztlich sei er jedoch gezwungen worden, auszusagen. Am Ende habe er dies vor allem aus einem Grund getan: für seine einstige Partnerin. "Cassie ist meine Freundin, und ich liebe sie. Ich will, dass es ihr gut geht", erklärt der 41-Jährige und ergänzt: "Ich wollte einfach immer nur, dass sie aufblüht, dass es ihr gut geht und dass sie glücklich ist – weil ich weiß, dass sie vorher in einem Albtraum gelebt hat."

Der Musiker sagte im vergangenen Mai vor Gericht aus – der Grund: seine Beziehung zu Cassie im Jahr 2012. Diese soll Sean "Diddy" Combs derart verärgert haben, dass er Kid mit Drohungen konfrontierte und schließlich wohl sein Auto in Brand setzte. Wie TMZ berichtete, schilderte Kid vor Gericht, wie sein Porsche im Januar 2012 vor seinem Haus plötzlich in Flammen aufging – mutmaßlich durch einen Molotowcocktail. Er habe den "I'll Be Missing You"-Interpreten daraufhin zur Rede gestellt, doch dieser habe alle Vorwürfe abgestritten – und dabei gewirkt wie ein "Marvel-Superschurke".

Kid Cudi, Rapper
Getty Images
Kid Cudi, Rapper
P. Diddy und Cassie bei der Met Gala 2018
Getty Images
P. Diddy und Cassie bei der Met Gala 2018
Musiker Kid Cudi, Mai 2025
Getty Images
Musiker Kid Cudi, Mai 2025