"Verwirrung": Marlene Lufen fühlte sich zu Frau hingezogen
Marlene Lufen (54) sprach in ihrem Podcast "M wie Marlene" über eine sehr persönliche Erfahrung aus ihrer Jugend. In einem Gespräch mit dem Journalisten Paul Ronzheimer erklärte die Moderatorin des "Frühstücksfernsehens", dass sie damals eine Phase der Unsicherheit durchlebte, was ihre sexuelle Orientierung anging. Während einer Reiterfreizeit mit Freundinnen habe sie ein Gefühl bemerkt, das sie zuvor nicht kannte. "Ich hatte so eine kurze Phase der Verwirrung. [...] Dann lagen wir alle vier im Ehebett und ich habe mich wahnsinnig angezogen gefühlt zu einer Freundin", erinnerte sie sich an die Situation, die sie sehr verunsicherte.
Nachdem Marlene realisierte, dass sie diese Gefühle für ihre Freundin hatte, war sie mit sich selbst im Konflikt. "Ich habe danach ganz doll gestruggelt, weil ich dachte: Okay, ich bin wahrscheinlich lesbisch", schilderte sie die Gedanken, die sie damals beschäftigten. Die 54-Jährige stellte jedoch später fest, dass sie sich doch zu Männern hingezogen fühlt. Trotz der Verwirrung blieb der Kontakt zu ihrer damaligen Freundin bestehen. Bis heute ist Marlene mit der Frau, für die sie damals schwärmte, eng befreundet.
In ihrem Podcast zeigt Marlene nicht zum ersten Mal, wie offen sie über persönliche Erlebnisse spricht. Bereits in früheren Episoden ließ sie ihre Zuhörer an emotionalen Momenten teilhaben, etwa als sie über die Herausforderungen des Mutterseins oder Tränen wegen ihrer Tochter sprach. Nach der Trennung von ihrem Ehemann Claus Lufen im Jahr 2020 blickt die Moderatorin auf ein bewegtes Leben zurück, das sie immer wieder ehrlich reflektiert.