

Joe Exotic: Herzschmerz nach Abschiebung seines Mannes
Joe Exotic (62), der durch die Netflix-Dokuserie "Tiger King" berühmt wurde, muss einen emotionalen Verlust verkraften: Sein Ehemann Jorge Marquez Flores wurde nach seiner Haftentlassung aus den USA nach Mexiko abgeschoben. Die beiden hatten sich im Gefängnis kennengelernt und zuletzt viel Zeit miteinander verbracht, unter anderem in der Bibliothek und im Fitnessraum der Haftanstalt. "Wir haben beide so heftig geweint, als wir uns verabschiedet haben", erklärte Joe gegenüber TMZ. Jorge, der nicht in den USA bleiben durfte, hat seinem Mann seit der Abschiebung bereits Briefe geschrieben und hofft, dass diese ihn bald erreichen.
Joe hatte sich zuvor große Mühe gegeben, eine Ausweisung seines Partners zu verhindern, und laut eigener Aussage viel Geld in Top-Anwälte investiert. Trotzdem wurde Jorge direkt aus der Haftanstalt von Einwanderungsbehörden abgeführt, bevor eine geplante Anhörung stattfinden konnte. Nach der erzwungenen Trennung bleibt der Großkatzen-Liebhaber jedoch entschlossen. Joe kündigte an, nach seiner eigenen Haftentlassung möglicherweise nach Mexiko zu ziehen, um wieder mit Jorge vereint zu sein, da ihm die gemeinsame Zeit mit ihm wichtiger ist als die USA.
Währenddessen machen sich Fans große Sorgen um den Gesundheitszustand von Joe. Sein Krebs, der sich mittlerweile auf seine Lunge ausgebreitet hat, ist zurückgekehrt. Doch der ehemalige Zoodirektor lehnt eine erneute Behandlung ab, weil die Nebenwirkungen der Therapie zu belastend seien. "Wenn ich morgen sterbe, hatte ich die glücklichsten zehn Monate meines Lebens", betonte der 62-Jährige gegenüber TMZ. Er richte nun seinen Fokus darauf, fit zu bleiben, um stark zu sein für die Zeit nach seiner Haft.