Axel Schulz enthüllt: Das sind die Folgen seiner Boxkarriere
Axel Schulz (56), die deutsche Box-Legende, sprach bei der Charity-Promi-Poker-Nacht in Wuppertal offen über die gesundheitlichen Folgen seiner beeindruckenden Karriere. Der ehemalige Profisportler, der durch Kämpfe gegen Schwergewichte wie George Foreman (✝76) und Wladimir Klitschko (49) große Bekanntheit erlangte, verriet im Gespräch mit RTL, dass ihn die Spuren seiner aktiven Zeit bis heute begleiten. "Natürlich spüre ich die Folgen des Boxens. Die Knie sind kaputt, die Hüften und auch die Hände sind nicht entspannt", bekannte er ehrlich. Trotz dieser Einschränkungen hat Axel den Sport nie ganz hinter sich gelassen: Er geht wieder regelmäßig zum Boxtraining – allerdings ohne Comeback-Pläne.
Neben dem Boxen begeistert sich Axel seit einiger Zeit auch für MMA (Mixed Martial Arts). Er setzt sich sogar aktiv dafür ein, dass die aufstrebende Kampfsportart mehr Präsenz im Free-TV erhält. Kürzlich betonte er, wie sehr er sich darauf freut, bei Oktagon 73 in Hamburg live dabei zu sein, wo Christian Eckerlin auf Robert Pukac treffen wird. Axel schätzt die Dynamik des MMA und zeigt damit, dass ihn Kampfkünste auch jenseits seiner eigenen Sportart weiterhin faszinieren. Seine Rückkehr ins Training beschreibt er als wohltuend – eine willkommene Möglichkeit, sich körperlich fit zu halten.
Die gesundheitlichen Spätfolgen bleiben für den einstigen Box-Weltstar eine dauerhafte Belastung. Bereits in der Vergangenheit sah sich Axel aufgrund seiner Knieprobleme mit medizinischen Einschränkungen konfrontiert, die auch mit seinem Gewicht in Zusammenhang standen. Für Kontroversen sorgte dabei der Umgang seines Arztes mit der Situation: Axel berichtete offen, dass ihm eine Operation verweigert worden sei, solange er nicht abnehme. Trotz solcher Rückschläge zeigt sich Axel Schulz immer wieder kämpferisch – eine Eigenschaft, die ihn seit jeher auszeichnet.
