Nadja Abd el Farrag (†60) wurde wohl heimlich beigesetzt

Nadja Abd el Farrag (†60) wurde wohl heimlich beigesetzt

- Louisa Riepe
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Nadja Abd el Farrag (✝60), besser bekannt als "Naddel", starb am 9. Mai 2025 in der Asklepios-Klinik Altona in Hamburg. Nun wurde bekannt, dass die Beisetzung der ehemaligen TV-Ikone auf ausdrücklichen Wunsch ihrer Familie in aller Stille stattfand. Ihre Mutter Ute und ihre Schwester Tamara entschieden sich für eine private Zeremonie ohne Medienaufmerksamkeit und ohne Prominenz. Nadja fand auf dem Friedhof Ohlsdorf ihre letzte Ruhe – einem der größten Parkfriedhöfe der Welt. Das berichtet Bild.

Die Wahl des Friedhofs Ohlsdorf hatte für Nadja eine besondere Bedeutung. Sie äußerte immer wieder den Wunsch, in der Nähe ihres verstorbenen Vaters Ibrahim beerdigt zu werden, der ebenfalls dort ruht. Die Familie erfüllte ihren Wunsch, hielt den genauen Ort ihrer Grabstätte jedoch geheim. Selbst enge Freunde wie Andreas Ellermann, der Nadja in ihren letzten Jahren unterstützte und sogar die Beisetzungskosten übernehmen wollte, waren laut dem Magazin von der Trauerfeier ausgeschlossen. Der Millionär zeigte Verständnis und drückte seine Hoffnung aus, dass Nadja ihren Frieden finden möge. Auch andere Wegbegleiter, wie etwa langjährige Hamburger Freunde, mussten sich mit stillem Gedenken zufriedengeben.

Die geheime Beisetzung steht in krassem Kontrast zu Nadjas sonst so öffentlichem Leben, das von Schlagzeilen und Auftritten geprägt war. Bekannt wurde sie vielen als Moderatorin der Sendung "Peep" und durch ihre turbulente Beziehung zu Dieter Bohlen (71). Nach einer schwierigen Lebensphase, in der sie mit gesundheitlichen und finanziellen Problemen kämpfte, lebte sie zuletzt zurückgezogener. Obgleich zu Lebzeiten oft in den Klatschspalten präsent, war ihr Ende von Stille geprägt – ein Abschied ganz im Sinne ihrer Familie, die den medialen Trubel von der Trauer fernhalten wollte.

Nadja Abd el Farrag und Andreas Ellermann im April 2023
Instagram / nadjaabdelfarrag_official
Nadja Abd el Farrag und Andreas Ellermann im April 2023
Nadja Abd el Farrag im Oktober 2009
Getty Images
Nadja Abd el Farrag im Oktober 2009