Oti Mabuse erinnert sich bei UNICEF-Reise an die Frühgeburt
Oti Mabuse (34), die ehemalige Tänzerin der Show Strictly Come Dancing, hat sich auf eine emotionale Reise begeben, die sie nach Côte d'Ivoire führte – das berichtet das Magazin Mirror. Der Anlass ihres Besuchs war die Unterstützung von Spendenaktionen durch Soccer Aid für UNICEF, welche eine spezialisierte Neugeborenenstation in der Hauptstadt Abidjan fördern. Diese Einrichtung, die unzähligen frühgeborenen Babys sowie ihren Müttern lebensrettende Unterstützung bietet, rief bei Oti Erinnerungen an die schwierige Geburt ihrer eigenen Tochter wach. Ihr Kind wurde 2023 ganze zehn Wochen zu früh geboren und musste mehrere Wochen auf der Intensivstation verbringen. "Es gibt keine Mutter, die so etwas erleben möchte", sagte die 34-Jährige im Spiegel ihrer eigenen Erfahrung.
Im Rahmen ihres Besuchs lernte Oti zahlreiche Frauen kennen, deren Geschichten sie zutiefst bewegten. Besonders die Begegnung mit einer Mutter namens Ouattara, die auf tragische Weise ihr erstes Baby nach einer Frühgeburt verlor, berührte sie zutiefst. Doch, wie Oti selbst erlebte, gibt die Unterstützung des UNICEF-Programms "Kangaroo Mother Care" – das Hautkontakt zwischen Mutter und Baby fördert – Hoffnung, wie auch im Fall von Ouattaras zweitem Kind Abdul, der heute gesund und glücklich ist. Neben der Neugeborenenstation besuchte Oti ein UNICEF-unterstütztes Pflegeheim, in dem sich Menschen wie Madame Massandje um Straßenkinder kümmern und ihnen Sicherheit sowie Stabilität bieten. Die Geschichten, die Oti während dieser Reise hörte, zeigten ihr, welche enorme Wirkung Spenden auf das Leben benachteiligter Kinder haben können.
Abseits ihres Engagements gibt Oti durch ihre Erfahrungen auch einen Einblick in ihre private Geschichte. Ihre Tochter musste sechs Wochen in intensiver medizinischer Betreuung verbringen, nachdem sie infolge einer Frühgeburt mit einer Infektion zur Welt gekommen war. Für Oti und ihren Ehemann Marius Iepure (42) war dies eine herausfordernde Zeit, die sie jedoch gestärkt hat. Heute ist die Schwester von Motsi Mabuse (44) nicht nur stolz auf ihre Tochter, sondern auch darauf, durch ihre Arbeit einen Beitrag zu leisten: "Diese Erlebnisse haben mir gezeigt, welchen Unterschied Spenden machen können", erklärte sie bewegt über ihren emotionalen Trip nach Afrika.