"Der Pate" im Vatikan: Papst Leo erhält Besuch von Al Pacino
Al Pacino (85) hat kürzlich ein Treffen erlebt, das selbst in seiner außergewöhnlichen Karriere hervorsticht: eine Privataudienz bei Papst Leo XIV. (69) im Vatikan. Begleitet wurde er vom italienischen Produzenten Andrea Iervolino, mit dem er derzeit an dem Kinoprojekt "Maserati: The Brothers" arbeitet. Bilder des Treffens, die People vorliegen, zeigen einen sichtlich gerührten Al, der dem Heiligen Vater ein Modellauto, ein Buch und eine Baseballkappe seines Heimatvereins überreichte. Andrea beschrieb das Treffen als spirituelle Inspiration, passend zu den Themen des Films: Mitgefühl, Familie, Frieden – Werte, für die Leo XIV. ebenso steht wie das geplante Leinwanddrama.
Im Mittelpunkt des Films steht die Geschichte der Brüder Maserati, Gründer des gleichnamigen Autoherstellers. Al übernimmt darin die Rolle eines frühen Investors, Vincenzo Vaccaro, und auch der Rest des Casts lässt aufhorchen: Anthony Hopkins (87), Andy Garcia (69), Jessica Alba (44) und weitere Hollywoodgrößen sind an Bord. Das Projekt wurde von Papst Leo ausdrücklich gesegnet – eine seltene Geste, die zeigt, wie eng sich Kunst und Kirche hier annähern. Der Vatikan sieht in der Geschichte offenbar mehr als nur ein biografisches Drama: ein modernes Gleichnis über Zusammenhalt, Demut und Versöhnung. Die Premiere ist für den Herbst geplant, gedreht wird in Italien und den USA.
Für Al war das Treffen mit dem Papst mehr als ein PR-Termin. Es war seine erste direkte Begegnung mit dem Oberhaupt der katholischen Kirche – und offenbar ein Moment, der Eindruck hinterließ. Der Schauspieler, der in seinen Rollen oft mit Macht, Moral und Erlösung ringt, wirkte nachdenklich – fast andächtig. In Interviews hatte er zuletzt betont, sich wieder stärker auf bedeutungsschwere Rollen konzentrieren zu wollen. So scheint der Besuch beim Pontifex gut in dieses neue Kapitel zu passen. Papst Leo, der erst vor wenigen Wochen seine Amtseinführung feierte, nahm die Geschenke mit einem Lächeln entgegen und sprach dem Projekt seine Unterstützung aus. Ein seltener Moment der Verständigung zwischen Leinwand und Liturgie, zwischen Hollywoodlegende und Heiligkeit.