"Gefragt – Gejagt"-Kandidat erinnert an verstorbenen Jäger
Bei der Quizshow "Gefragt – Gejagt" sorgte ein Kandidat kürzlich für emotionale Momente. Alexander, ein Lehrer aus Karlsruhe, erklärte Moderator Alexander Bommes (49), dass er von seiner eigenen Schulklasse für die Show angemeldet wurde – als Abschiedsgeschenk zum Ende des Unterrichts vor zwei Jahren. Für Alexander Bommes war dies nicht nur überraschend, sondern er zeigte sich auch begeistert von der Geschichte des Kandidaten. Dieser erzählte, dass er die Show regelmäßig in der Klasse erwähnt habe, was der Moderator verzückt kommentierte mit: "Na, die gucken jetzt alle!"
Der Lehrer lieferte eine beeindruckende Vorstellung ab und triumphierte im Duell gegen Jäger Sebastian Klussmann mit drei Punkten Vorsprung. Außerdem glänzte Alexander mit Fachwissen und lieferte sogar Zusatzinformationen zu den gestellten Fragen. Beispielsweise ging es um die erste Fracht, die 1836 mit der Eisenbahn transportiert wurde. Als er nach der Strecke gefragt wurde, antwortete er ohne zu zögern: "Zwischen Nürnberg und Fürth." Auch wusste er den Namen "Adler" der Eisenbahn und beeindruckte damit sowohl das Publikum als auch die Kontrahenten. Ganz anders ging es allerdings kürzlich einem anderen Kandidaten, den das Setting so nervös machte, dass er einen Blackout hatte.
Der emotionale Höhepunkt bei Lehrer Alexander kam jedoch bei der Verabschiedung. Alexander Bommes sagte sichtlich gerührt und mit seinem Blick nach oben gerichtet: "Weißt du, warum wir so gerne mit dir spielen? Weil du uns tatsächlich auch ein wenig an unseren geliebten Klaus Otto Nagorsnik (✝68) erinnerst." Sebastian nickte zustimmend. Klaus Otto, der als eines der Aushängeschilder der Show galt, hatte bis zu seinem plötzlichen Tod im April 2024 nicht nur mit Fachwissen, sondern auch mit seiner sympathischen und bodenständigen Art überzeugt.
