

Superman ist zurück: Die Neuverfilmung begeistert Zuschauer
Ist die neue Superman-Verfilmung etwa der Startschuss für eine neue Erfolgsreihe von DC? Die Chancen dafür stehen jedenfalls gut. Seit Donnerstag läuft der neue Streifen mit einem der ersten großen Helden auch in den deutschen Kinos – und die ersten Kritiken preisen den Film sowohl international als auch national als großartig an. "'Superman' hebt ab – mit Herz, Humor und Stil. Eine mutige, aber gleichzeitig treue Neuinterpretation des ikonischen Helden", schwärmt ein X-Nutzer. Die Euphorie ist spürbar und das auch in Bezug auf den neuen Hauptdarsteller David Corenswet (32) und Regisseur James Gunn (58): "Der beste 'Superman'-Film bisher. Wenn James Gunn sich zurücknimmt und seine Arbeit für sich sprechen lässt, ist das Ergebnis einfach großartig."
Ein solches Feedback ist sicher vor allem für David das beste Lob. Der Schauspieler tritt nämlich in große Fußstapfen. Nicht nur, dass Clark Kent alias Superman einer der ursprünglichsten Helden überhaupt ist – er wurde auch schon von großen Namen verkörpert, deren Gesichter fest mit der Figur verbunden sind. In der Vergangenheit wurde der Charakter bereits von Hollywoodgrößen wie zuletzt Henry Cavill (42) oder in den 70er-Jahren Christopher Reeve verkörpert. Davids Darstellung scheint den Fans nun aber den richtigen Geist des Helden wieder aufleben zu lassen: "'Superman' erinnert uns daran, dass Clark Kent schon immer ein Symbol der Hoffnung und des Guten war, das in dieser Welt existieren kann. James Gunns Vision ist wie ein zum Leben erweckter Comic."
David selbst war sich der Verantwortung, Superman zu spielen, durchaus bewusst. Auch deshalb zögerte er erst, die Rolle anzunehmen, wie er im Interview mit GQ Hype verrät. "Eine Rolle wie Superman scheint etwas zu sein, das jeder haben will, aber das stimmt nicht. Es gibt einige Leute, die die Rolle gar nicht wollen und Nein sagen würden, wenn sich die Möglichkeit ergibt. Ich gehöre offensichtlich nicht zu dieser Gruppe. Aber ich habe nach Gründen gesucht, Nein zu sagen", erklärte der US-Amerikaner. Am Ende habe er sich aber überlegt, wie es wäre, wenn das die Rolle sei, für die er den Rest seines Lebens bekannt sein wolle – egal, ob er sie einmal oder zehnmal spielen dürfe. Und die Antwort sei eindeutig Ja gewesen.