Fehler eingesehen: Papaplatte entschuldigt sich bei Cutter
Papaplattes (28) ehemaliger Cutter Pamabu machte ein langes Video, in dem er verschiedene Vorwürfe gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber äußerte. Unter anderem ging es um unfaire Bezahlung und den unnötigen Druck, der auf die Cutter ausgeübt wurde. Papaplatte reagierte bereits auf das Video und sah auch einige Fehler seinerseits ein, verteidigte seine Entscheidungen aber dennoch. Jetzt erzählt er in einem Twitch-Stream, dass er das private Gespräch mit Pamabu suchte – offenbar suchte ihn das schlechte Gewissen heim. "Ich habe mich gestern bei Pamabu privat mal gemeldet. [Wir hatten] ein wirklich sehr, sehr gutes privates Gespräch, haben einfach mal gequatscht. In erster Linie habe ich mich einfach mal fett entschuldigt und gesagt, dass es mir leidtut", erklärt der Content Creator.
Aber nicht nur das: Gemeinsam wollen die beiden jetzt nach einer nachträglichen Lösung suchen. Papaplatte erklärt seiner Community, dass es ihm tatsächlich ein wichtiges Anliegen war, die Sache aus der Welt zu schaffen und Pamabu zu verdeutlichen, dass es ihm wirklich leidtue. "Ich wollte es einmal gesagt haben, weil mir das wirklich ein wichtiges Thema ist und ich mir das wirklich zu Herzen genommen habe. Ich habe mir wirklich sehr viele Gedanken dazu gemacht. Ich dachte, bevor ich jetzt irgendwie hingehe und mich in der Öffentlichkeit entschuldige, muss ich erst mal zu ihm gehen und mit ihm reden", betont Papaplatte weiter. Pamabu sei in dem Gespräch ebenfalls sehr korrekt gewesen und sie hätten ein "gutes Gespräch" gehabt.
Pamabus Vorwürfe in Richtung Papaplatte als Arbeitgeber beschäftigten in den vergangenen Tagen einen Großteil der deutschen Streamer. Viele reagierten darauf und äußerten auch scharfe Kritik an dem Twitch-Star. Streamer NoWay4u erklärte in einem Stream: "Ich persönlich mag Kevin sehr gerne, aber ich finde, dieses Verhalten ist nicht wirklich entschuldbar." Andere Kollegen wie MontanaBlack (37) nahmen Papaplatte aber auch in Schutz. Der Punkt der Diskussion, der für die meiste Kritik sorgte, war, dass der 28-Jährige Pamabu eine höhere Bezahlung verweigerte, obwohl er selbst ein teilweise sechsstelliges Einkommen im Monat haben soll. NoWay meint: "Der [YouTube-Account] wurde praktisch mit diesem Cutter aufgezogen, als sein Projekt. Die Beteiligungen wurden X-fach geändert, Kevin verdient im Monat sechs- bis siebenstellige Summen. Von mir aus kann man eine Obergrenze in einem extrem hohen Einkommenslevel [festlegen] – zehn oder 15.000, finde ich, sind okay. Aber diese 10.000 tun Kevin in keinster Weise weh."