

Levi Penell kritisiert Chaos beim "Der Quiz-Champion"-Dreh
Levi Penell, vor allem durch seine Aktivitäten als Influencer bekannt, hat mit seinem Auftritt in der ZDF-Liveshow "Der Quiz-Champion – Die Spenden-Challenge" für eine Menge Gesprächsstoff gesorgt: Als der 25-Jährige eine Frage zur klassischen Sauce Béarnaise als "Alte-Leute-Frage" abtat, geriet er in einen hitzigen Konflikt mit TV-Köchin Sarah Wiener. Nun bezieht er in seinem Podcast "Musste durch – mit Levi und Fabi" Stellung zu seiner vermeintlich zu harschen Art und enthüllt das Chaos im Backstage-Bereich der Show, das zu diesem "Crashout" vor der Kamera geführt habe: Mehrfache Planänderungen, ein dürftiges Briefing und endlose Wartezeiten ohne anständiges Catering ließen seine Laune Stunde um Stunde tiefer sinken. Heute zieht er ein ernüchterndes Fazit: "Ich hatte richtig Bock auf die Sendung", betont er, doch die Produktion habe ihn als Kandidaten "einfach kacke" behandelt.
Trotz Respekt vor der Charity-Show, die letztendlich stolze 3.547.840 Euro für die Deutsche Krebshilfe einbrachte, kritisiert Levi vor allem die schlechte Kommunikation vor Ort: Sechs Stunden habe er im Backstage-Bereich auf seinen Auftritt hingefiebert, nur um eine Minute davor informiert zu werden: "Levi, du trittst als Letztes auf, in zwei Stunden." Diese Situation, die Anspannung und die gute Laune bis 2 Uhr nachts halten zu müssen, bezeichnet er als "nervliche Vollkatastrophe". Zumal der Influencer bereits im vergangenen Jahr frustrierende Erfahrungen mit dem von Johannes B. Kerner (60) moderierten Format machte: Hier wurde er zunächst eingeladen, wieder ausgeladen, dann wieder eingeladen, um letztendlich stundenlang als nicht benötigter Ersatzkandidat in einem winzigen Raum zu warten.
Und selbst als die Kameras schon nicht mehr liefen, hielten die Spannungen im TV-Studio laut Levi noch an: Der 25-Jährige berichtet, dass Köchin Sarah ihn kurz danach nochmals persönlich zur Seite nahm und ihm mitteilte, dass seine Unkenntnis bezüglich der Zutaten einer Sauce Béarnaise in seinem Alter komplett unverständlich sei. Auch wenn der Webvideoproduzent, dem auf TikTok über 630.000 Menschen folgen, sicher noch einige Zeit über seine Erlebnisse in der ZDF-Show nachdenken wird, betonte er abschließend, seine Reichweite gern für den guten Zweck eingesetzt zu haben.