RAF Camora musste für seine Verlobung "sehr viel lügen"
RAF Camora (41) gibt so private Einblicke wie selten: Der Rapper sprach für Hitradio Ö3 mit Moderatorin Tina Ritschl über seine Verlobung mit Nadine Krena – und darüber, wie viel Geheimniskrämerei der romantisch inszenierte Antrag ihm abverlangte. "Ich musste sehr viel lügen", gesteht der Rapper und betont, seinen neuen Song "Ohne Dich" speziell seiner Verlobten gewidmet zu haben. "Das ist zu 100 Prozent über sie", sagt er stolz. Einen Hochzeitstermin gibt es bisher allerdings noch nicht – erst soll ein gemeinsamer Hauptwohnsitz her. "Aktuell wohne ich fast überall. Ich habe eine Wohnung in Wien, eine in Deutschland, eine in Dubai, eine in Ibiza. Ich bin überall und würde mir gerne ein Main-Ding, einfach ein 'Nest' bauen", erklärt der 41-Jährige.
Auf Instagram brach der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Raphael Ragucci heißt, mit seiner Verlobung glatt einen Rekord: Rund 620.000 Likes sammelte das Foto vom Rollfeld, wo er seiner Nadine die Frage aller Fragen stellte. In den Kommentaren überschlugen sich seine Fans vor Anteilnahme. "Die vielen Glückwünsche zeigen mir, dass sich meine Fanbase das für mich gewünscht hat", sagt RAF – beinahe gerührt. Er habe sich lange als Single gesehen, sei damit auch glücklich gewesen. Den Antrag habe er sich daher gut überlegt – inklusive Gentleman-Besuch bei Nadines Eltern. "Das gehört sich ja, oder? Ich dachte mir, das muss unbedingt stattfinden, ansonsten wäre es fast respektlos den Eltern gegenüber", so der Musiker.
Zu RAF Camora passt die Mischung aus großer Geste und strategischer Planung: Den Antrag inszenierte er in stilvoller Blumenkulisse am Flughafen – gleichzeitig bleibt der Alltag zwischen vier Wohnsitzen gut organisiert wie ein Tourplan. Nadine begleitet den Musiker bei seinen Projekten und gibt ihm den nötigen Rückhalt, während der sonst eher zurückhaltende Künstler seine Gefühle inzwischen immer offener teilt. Für Fans, die RAF seit Jahren auf Bühnen und Streams folgen, ist diese neue, familiäre Seite eine noch eher ungewohnte Nahaufnahme, die den Blick auf den einst raubeinigen Rapper verändert – aber definitiv ins Positive.










