"Hilft": Currywurst-Ikone Chris Töpperwien macht Therapie
Chris Töpperwien (51), besser bekannt als der "Currywurstmann" aus der TV-Show Goodbye Deutschland, hat offenbart, sich in einer emotional schwierigen Phase zu befinden. Der Unternehmer, der seit Jahren in den USA lebt, schilderte, dass er regelmäßig Therapiestunden in Anspruch nimmt, um mit seiner inneren Leere und einem Gefühl des Alterns besser umgehen zu können. "Ich fühle mich manchmal leer und alt", erklärte er im Gespräch mit Bild. Diese regelmäßigen Stunden hätten ihm geholfen, sich selbst besser zu verstehen und mit der modernen, rasanten Welt ein Stück weit Frieden zu schließen. Gleichzeitig schwelgt Chris in Erinnerungen an die 80er, eine Ära, die er für ihre Einfachheit und Authentizität bewundert.
"Das hilft. Ich habe gelernt, dass ich nicht alles verstehen oder gutheißen muss. Meine Sicht auf die Gesellschaft wird sich wahrscheinlich nie ändern. Es ist schrecklich – aber das ist auch okay", berichtete Chris über seine Therapie. Außerdem zieht er Kraft aus den kleinen Freuden des Alltags, wie den Besuchen in seiner Lieblingsbar in Los Angeles, wo er sich stets in rockiger Lederjacke, mit Silberschmuck und seiner markanten blauen Brille zeigt. Doch sein Alltag gestaltet sich vor allem durch Verantwortung: Chris ist Vater eines fast dreijährigen Sohnes und widmet ihm viel Zeit. Zugleich betreibt er in den USA ein Café. Die Nostalgie nach früheren Zeiten hilft ihm, einen emotionalen Ausgleich zu finden. "Ich kann die Zeit nicht zurückdrehen, aber ich kann mich zumindest vom Gefühl her daran festhalten", erklärte er.
Bereits vor wenigen Wochen hatte Chris in seiner Instagram-Story große Veränderungen angekündigt. Der Realitystar erklärte offen, dass jahrelange Anfeindungen und Shitstorms sein Leben schwer belastet hätten. "Ich lasse das einfach nicht mehr mit mir machen", stellte der Auswanderer klar. Die Konsequenz: Er wollte sich von Social Media, speziell Instagram, zurückziehen und künftig nur noch Dinge tun, die ihm wirklich Freude bereiten. Stattdessen plante er, auf YouTube einen neuen Weg für den Austausch mit seiner Community zu finden.






