Carla Bruni sendet inhaftiertem Sarkozy rührende Botschaft
Seit dem 21. Oktober ist es im Zuhause von Carla Bruni Sarkozy (57) still geworden: kein gewohnter Schritt im Flur, kein gedämpftes Gespräch aus dem Arbeitszimmer – nur das Echo der Erinnerung. Ihr Mann, der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy (70), sitzt seit nunmehr zwei Wochen eine fünfjährige Haftstrafe im Gefängnis La Santé in Paris ab. Auf Instagram teilte Carla, Sängerin und ehemaliges Model, jetzt ihre aktuellen Gefühle mit ihren 1,2 Millionen Followern. Mit der Botschaft "Never give up", die sie zu einem Foto von Nicolas’ Buch "Die Zeit der Kämpfe" schrieb, erinnert sie daran, worauf es jetzt für ihn ankommt: nur nicht nachlassen. Jetzt nicht einknicken, nicht aufgeben. Ein stiller Aufruf an ihren Mann – und vielleicht auch ein bisschen an sich selbst.
In einem weiteren Post zeigte Carla Bruni ein Bild, das sie und ihren Mann glücklich vereint zeigt, und unterlegte es mit dem Song "Toi et moi" der französischen Künstlerin ESTL. Die emotionalen Worte des Songs untermauern ihre Botschaft von starkem Zusammenhalt – der räumlichen Trennung zum Trotz. In dem Lied geht es um die tiefe Verbindung zwischen zwei Menschen und die Hoffnung, an einem friedlichen Ort wieder zusammenzufinden. Diese zärtliche Geste verdeutlicht, wie schwierig die nächsten Jahre für sie und ihre Familie werden dürften. Der 14. Geburtstag ihrer gemeinsamen Tochter Giulia konnte nur zwei Tage vor Nicolas’ Haftantritt noch gemeinsam gefeiert werden.
Die Verurteilung des französischen Ex-Präsidenten wegen der sogenannten Libyen-Affäre markiert einen Tiefpunkt in seiner Karriere und im Familienleben mit Carla. Nicolas wurde schuldig gesprochen, zusammen mit Vertrauten unrechtmäßig Gelder aus Libyen für seinen Präsidentschaftswahlkampf 2007 organisiert zu haben. Während diese dunklen Wolken nicht nur über seinem Image, sondern auch über der gesamten Familie hängen, zeigt Carla nach außen Stärke und Zuneigung. Seit ihrer Hochzeit 2008 ist das Paar eng verbunden und demonstrierte stets Zusammenhalt – auch in Krisenzeiten.









