Boyzone enthüllt: Letzte Show, alte Konflikte und neue Doku
Die irische Boyband Boyzone plant für Juni 2026 zwei letzte Konzerte im Emirates Stadium in London, doch schon jetzt gibt es Einblicke in die Dynamik der Band hinter den Kulissen. Gruppenmitglied Ronan Keating (48) verriet im Interview mit dem Heat-Magazin, dass vor jeder Show hitzig darüber diskutiert wird, welches Lied als erstes gespielt werden soll. "Wir streiten immer darüber", gab der Sänger offen zu und erklärte, dass selbst dieses Mal die Entscheidung wohl erst am Abend vor der Show fallen dürfte. Die Bandmitglieder arbeiten derweil fleißig an ihrer Performance, um für die Fans noch einmal alles zu geben.
Ein Rückblick zeigt, dass es auch während der Abschiedstournee 2019 zu Spannungen kam. Damals sorgte insbesondere Ronan Keatings Entscheidung, sich eine eigene Garderobe zu nehmen, für Unstimmigkeiten. Keith Duffy (51), ein weiteres Mitglied der Band, erklärte in dem Zusammenhang: "Wir haben immer eine Garderobe geteilt, auch bei zwanzig Terminen. Aber für die Nächte am Palladium war angeblich keine Garderobe groß genug für Ronan." Diese räumliche Trennung habe eine Distanz zwischen den Bandmitgliedern geschaffen, auch wenn laut Keith "kein böses Blut" im Spiel gewesen sei. Dennoch waren zu jener Zeit alle überzeugt, dass dies das endgültige Ende von Boyzone sein würde.
Ursprünglich hatte die Band nach ihrer Dokumentation "Boyzone: No Matter What", die im Januar dieses Jahres ausgestrahlt wurde, keine weiteren Pläne für gemeinsame Auftritte. Doch der Erfolg der Dokumentation habe sie, wie The Sun berichtete, dazu inspiriert, ein weiteres Kapitel zu beginnen und zusammen auf die Bühne zurückzukehren. Die Produktion des Films war für die Bandmitglieder auch ein Weg, alte Differenzen zu klären. Neben der Planung der kommenden Shows begleitet ein Filmteam die Band bereits wieder, um ein weiteres besonderes Programm zu erstellen. All dies zeigt, dass die Geschichte von Boyzone noch nicht ganz auserzählt ist.








