Zu unsicher? Carolin Kebekus klärt über moderne Männer auf
Carolin Kebekus (45) nahm in ihrer "Carolin Kebekus Show" kürzlich mal wieder kein Blatt vor den Mund und äußerte sich scharfzüngig zu dem Thema toxischer Männlichkeit. Anlass war ein Vorfall aus der Sendung Temptation Island V.I.P., in der Aleks Petrovic (34) Schlagzeilen machte, nachdem er Frauen mit Champagner besprühte. "Irgendwas ist gerade mit Männern", erklärte die Comedienne, bevor sie mit einem humorvollen Unterton hinzufügte: "Das klären wir jetzt." Mit spitzer Zunge widmete sich Carolin anschließend der Frage, warum viele Männer heutzutage unsicher wirken und welche Möglichkeiten es geben könnte, dies zu ändern.
Die Moderatorin erklärte, dass die Unsicherheiten aktuell sogar in der Gesellschaft spürbar seien, und verwies auf popkulturelle Kommentare wie den provokanten Artikel der Vogue, der Boyfriends als peinlich bezeichnet hatte. Anhand humorvoller Beispiele zeigte sie, wie unterschiedlich Männer auf diese Identitätskrise reagieren: "Jeder geht anders damit um – manche sagen dumme Sachen", sagte Carolin und spielte einen Podcaster ein, der Frauen mit Autos vergleicht. "Andere Männer machen dumme Sachen", ergänzte sie, bevor ein Clip folgte, in dem eine Gruppe Männer einen Böller zweckentfremdet. Der zugespitzte Punkt ihrer Analyse lautete: "Wenn es ganz dumm läuft, fangen verunsicherte Männer Kriege an."
Vor einer Woche zeigte sich Carolin auch im Interview mit der FAZ von einer ungewohnt offenen Seite und sprach ehrlich über die Herausforderungen, die die Mutterschaft für sie mit sich brachte. "Ich habe Geld, ich habe Familie, ich habe einen fähigen Vater für das Baby und mir sehr früh Kinderbetreuung gekauft. Ich weiß nicht, wie andere Frauen das machen", gab die Komikerin zu. Sie erzählte, wie sie nach der Geburt mit den Nachwirkungen eines Kaiserschnitts kämpfte und wie sehr sie das Wochenbett überraschend überforderte. Dank der früh organisierten Unterstützung konnte die TV-Bekanntheit sieben Monate nach der Geburt wieder auf die Bühne zurückkehren – mit gewohnt bissigem Humor.






