So hält Carolin Kebekus ihre Tochter vom TV-Bildschirm fern
Carolin Kebekus (45) gibt Einblicke in ihre Rolle als Mutter und enthüllt dabei ihren humorvollen Ansatz, wie sie mit dem Medienkonsum ihres Kindes umgeht. Die bekannte Comedienne erzählte der Neuen Osnabrücker Zeitung, dass kurze Clips der "Sendung mit der Maus" bei Bedarf erlaubt sind, um das Kind zu beschäftigen. Doch wenn ihr Nachwuchs öfter danach fragt, erfindet sie eine kleine Notlüge: "Die Maus macht heia." Bereits im Babyalter sei das Interesse des Kindes an leuchtenden Displays stark gewesen, so Carolin.
Dass solche pädagogischen Tricks in ihrer Familie Tradition haben, verriet die Komikerin mit einer Anekdote. Als Kinder hatten sie und ihre Cousine Disney-Filme auf Videokassette geliebt. Während bei ihr zu Hause der Fernseher problemlos lief, hatte der Videorekorder bei ihrer Cousine angeblich nur bei Regen funktioniert. Dies sei eine kreative Erziehungsidee der Tante gewesen, die jedoch mit einem Besuch ihrer Cousine bei ihrem Vater unfreiwillig entlarvt wurde. "Da hatte mein Vater mal kurz das Erziehungskonzept meiner Tante zerstört", erinnerte sie sich schmunzelnd.
Neben diesen Geschichten äußerte sich Carolin auch zu einem weiteren, humorvollen Thema: dem Unterschied zwischen den Witzen von Vätern und Müttern. Während es eine ganze Kategorie schlechter Dad-Jokes gebe, seien Mom-Jokes nicht wirklich existent, erklärte sie. Der Grund? "Mütter können sich keine Witze merken. Aber sie können Witze kaputtmachen, indem sie vorher die Pointe verraten." Solche Anekdoten und Beobachtungen zeigen, dass Carolin auch abseits der Bühne der Humor nie ausgeht – selbst im Alltag als Mutter.








