Ariana Grande kämpfte am "Wicked"-Set mit Unsicherheiten
Ariana Grande (32) erzählt offen von ihren Erfahrungen am Set der Musical-Verfilmung "Wicked". Die Sängerin und Schauspielerin verkörpert die gute Fee Glinda – ein Traum, der für sie wahr wurde. Dennoch war die Arbeit an dem Projekt nicht immer leicht. "Ich hatte beim Drehen ständig Angst, nicht gut genug zu sein", gesteht Ariana im Gespräch mit der Bild. Die Dreharbeiten für die beiden Filme fanden parallel statt, und sie tauchte monatelang vollständig in die Rolle ein: "Montags bis mittwochs der erste Film, donnerstags bis samstags der zweite. Ich war monatelang nonstop Glinda."
Um ihrer Wunschrolle gerecht zu werden, absolvierte Ariana ein intensives Stimmtraining, das täglich drei Monate lang stattfand. Diesem widmete sie sich schon vor den Castings, um ihre Stimme perfekt auf die beliebten Songs des Musicals vorzubereiten. Anfangs sei sie von Zweifeln geplagt gewesen: "Ich habe mir alte Aufnahmen meiner ersten Proben angehört, und da hört man so viel Unsicherheit", erklärt sie. Doch das Training zahlte sich aus: Mit der Zeit habe nicht nur die Klarheit ihrer Stimme zugenommen, sondern auch das Vertrauen in ihre eigene Leistung.
Die intensive Arbeit an ihrer Figur hat die Künstlerin nach eigenen Angaben tief geprägt. Besonders die dunkleren Seiten der stets glamourösen Glinda hätten sie sehr berührt. "Irgendwie hat mich das emotional auch als Mensch verändert", gibt Ariana zu. Hinter all dem Glitzer der Filmwelt habe sie sehr persönliche Unsicherheiten gespürt, die sie durch die Rolle reflektieren konnte. Auch wenn die Erfahrungen am Set eine Herausforderung darstellten, zeigt sich die Sängerin mit ihrer Leistung zufrieden und erfüllt von ihrer ersten großen Musical-Rolle auf der Kinoleinwand. Für sie ging damit ein lang gehegter Traum in Erfüllung.









