Ariana Grande erklärt Wandel von Wasserstoffblond zu Brünett

Ariana Grande erklärt Wandel von Wasserstoffblond zu Brünett

- Janine Karrasch
Lesezeit: 2 min

Ariana Grande (32) überrascht zur Wicked: For Good-Pressetour mit brünettem Haar – und liefert die Erklärung gleich mit. Die Sängerin und Schauspielerin, die in der zweiten "Wicked"-Verfilmung erneut Glinda spielt, setzt bei ihren Promo-Auftritten bewusst auf dunklere Nuancen. Gegenüber Entertainment Tonight erklärte Ariana, sie wolle mit ihrem Look die Atmosphäre des Films aufgreifen. "Es macht Spaß, mit dem Storytelling während der Pressetour zu spielen", schwärmte Ariana. Beim ersten "Wicked"-Run habe sie Glinda mit platinblondem Haar und hellen Looks sehr direkt gefeiert. Jetzt wolle sie als Schauspielerin auftreten und die dunkleren Töne des Films spiegeln.

Beim London-Premierenabend am 10. November erschien sie in einem schwarzen Vintage-Kleid, das eigens ausgewählt wurde, um diese Linie fortzuführen. Das Kleid stammt aus dem Jahr 1952 aus dem Musical "Lovely to Look At" und wurde von dem verstorbenen Designer Gilbert Adrian entworfen. Er arbeitete auch am Klassiker "The Wizard of Oz" und kreierte ikonische Stücke wie Dorothys rubinrote Schuhe und Glindas Bubble Dress. Gegenüber der britischen Vogue nannte Ariana das Tragen des Originals "emotional und bedeutungsvoll" und verriet, dass sie bei der Anprobe mehrmals geweint habe. Der Stil passe zur Richtung des neuen Kapitels: "Mehr erwachsen, emotionaler. Es fühlt sich weiterhin wie eine Erweiterung von Glindas Entwicklung an. Wir erzählen nur einen anderen Teil ihrer Geschichte", erklärte sie. Und auch zu sich selbst fand sie Worte: "Ich glaube nicht, dass ich mich jemals vollständig von Glinda verabschieden muss." Sie habe nun einfach nur dunklere Haare, obwohl sie gesteht, dass ihre Haarfarbe schnell ausbleiche.

Abseits der roten Teppiche zeigt Ariana, wie eng Kunst, Rolle und Persönlichkeit bei ihr verbunden sind. Sie beschreibt, dass die Arbeit an Glinda ihr geholfen habe, sich wieder näher zu kommen. Mode, Make-up und Frisuren betrachte sie als Werkzeuge, um Stimmungen zu transportieren. Privat richtet die Musikerin ihren Kalender derweil neu aus und gönnt sich nach großen Projekten bewusst mehr Pausen vom Dauerbetrieb. Ihre Entscheidungen wirken sorgfältig kuratiert: weniger Dauerpräsenz, mehr gezielte Momente – und dabei viel Raum für Nostalgie und für leise Töne.

Ariana Grande bei der Premiere von "Wicked: For Good" in London, November 2025
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Ariana Grande bei der Premiere von "Wicked: For Good" in London, November 2025
Ariana Grande und Cynthia Erivo als Elphaba und Glinda in "Wicked"
IMAGO / Landmark Media
Ariana Grande und Cynthia Erivo als Elphaba und Glinda in "Wicked"
Ariana Grande bei der New-York-Premiere von Wicked For Good, November 2025
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Ariana Grande bei der New-York-Premiere von Wicked For Good, November 2025
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