Ariana Grandes Angreifer wird zu neun Tagen Haft verurteilt

Ariana Grandes Angreifer wird zu neun Tagen Haft verurteilt

- Carina Bukenberger
Lesezeit: 2 min

Bei der Singapur-Premiere des Films "Wicked: For Good" wurde Ariana Grande (32) von einem übergriffigen Fan attackiert, der jetzt die juristischen Konsequenzen zu spüren bekommt. Der australische Mann namens Johnson Wen war am Abend des 13. November über eine Absperrung gesprungen, auf die Sängerin und Schauspielerin zugerannt und hatte versucht, seinen Arm um sie zu legen. Ariana – sichtlich schockiert – wurde von Co-Darstellerinnen beschützt, die mutig eingriffen, während Sicherheitskräfte den 26-Jährigen festnahmen. Ein Gericht verurteilte Johnson laut Mirror nun zu neun Tagen Haft wegen öffentlicher Belästigung.

Wie im Prozess bekannt wurde, hatte der Angreifer seine Attacke geplant und unter anderem auf Instagram angekündigt, dass es sein großer Traum sei, Ariana zu treffen. Auch bei anderen Veranstaltungen, wie Konzerten von Katy Perry (41) und The Chainsmokers, war er bereits auffällig geworden, sodass das Gericht ein wiederkehrendes Muster erkannte. Der Richter erklärte, dass solche Taten Konsequenzen haben müssen. Er interpretierte Johnsons Verhalten als Versuch, öffentliche Aufmerksamkeit zu bekommen. Videos des Vorfalls wurden weltweit geteilt – das Echo auf die Tat war enorm. Obwohl niemand verletzt wurde, zeigte sich Ariana von dem Vorfall schockiert: Laut einem Daily-Mail-Insider erlitt sie einen PTBS-Rückfall.

Abseits des Schreckmoments spricht Ariana immer wieder begeistert über ihre Rolle: Sie steht als Glinda im Mittelpunkt des Kino-Events – an ihrer Seite sind auch Jeff Goldblum (73) und Michelle Yeoh (63) zu sehen. Im Gespräch mit Mirror erklärte die Schauspielerin, wie sehr sie die Figur geprägt hat: "Ich habe erkannt, dass ich niemals bereit sein werde, mich von Glinda zu verabschieden." Ariana betonte zudem, sie habe in den vergangenen Jahren klare Grenzen gesetzt, mit Selbstfürsorge und Therapie gearbeitet und wolle vor allem ihre mentale Gesundheit schützen. Fans drücken die Daumen, dass sie den erlittenen Schock gut verarbeiten kann.

Michelle Yeoh, Ariana Grande und Cynthia Erivo bei der Premiere von "Wicked: For Good" in Singapur
Getty Images
Michelle Yeoh, Ariana Grande und Cynthia Erivo bei der Premiere von "Wicked: For Good" in Singapur
Cynthia Erivo, Ariana Grande und Michelle Yeoh bei der Europapremiere von "Wicked: For Good" in London
Getty Images
Cynthia Erivo, Ariana Grande und Michelle Yeoh bei der Europapremiere von "Wicked: For Good" in London
Jeff Goldblum, Jonathan Bailey, Cynthia Erivo, Ariana Grande und Michelle Yeoh, "Wicked"-Darsteller
Getty Images
Jeff Goldblum, Jonathan Bailey, Cynthia Erivo, Ariana Grande und Michelle Yeoh, "Wicked"-Darsteller
Findet ihr, bei solchen Events sollten strengere Sicherheitsregeln gelten, um Stars wie Ariana zu schützen?