Vormundschaftsdrama: Wendy Williams fühlt sich eingesperrt
Wendy Williams (61) soll sich eingesperrt fühlen – und sie macht dafür ihren Vormund verantwortlich. Laut Page Six rechnete die frühere Talkshow-Ikone am Mittwoch mit einem festlichen Abendessen in New York, doch der Plan platzte. Der Grund: Wendy erreichte ihren Bodyguard nicht, den sie für jeden Ausgang zwingend braucht. Freunde vermuten, dass Sabrina Morrissey, die als Vormund über ihre Ausgänge entscheidet, den Sicherheitsmann abgezogen hat: "[Morrissey] will nicht, dass sie rausgeht." Wendy lebt derzeit in einer luxuriösen Einrichtung auf der Gedächtnis-Etage und darf ohne Bodyguard oder den Besuch ihrer Nichte Alex Finnie aus Miami die Anlage nicht verlassen.
Aus dem Umfeld heißt es, Sabrina habe bereits früher einen Wachmann gefeuert, obwohl die Kosten aus Wendys Vermögen beglichen werden. "Sie kann nirgendwohin, ohne dass Sabrina unterschreibt und [der Bodyguard] dabei ist", zitiert Page Six einen Insider. Die Absage traf Wendy besonders hart, weil sie den Abend als kleines Aufatmen nach einer medizinischen Wendung sah: Der bekannte Mount-Sinai-Neurologe Samuel Gandy soll sie Medienberichten zufolge von frontotemporaler Demenz mit Aphasie freigesprochen haben.
Schon vor zwei Monaten machte Wendy in einem Gespräch mit dem New York Magazine deutlich, wie unzufrieden sie mit der Vormundschaft und der damit verbundenen Wohnsituation war. Die Talkshow-Legende nannte die Einrichtung, in der sie untergebracht ist, damals ein "Drecksloch" und wetterte: "Es ist eine Zumutung! Haben Sie die Leute gesehen? Die älteren Menschen? Warum sollte ich mir das ansehen wollen? Das ist eine beschissene Situation." Wendy lebte damals auf einer speziellen Etage für Gedächtnispflegepatienten und beschwerte sich darüber, wie oft sie vergeblich um einen Wechsel gebeten hatte. Auch die strengen Vorgaben durch Sabrina machten ihr zu schaffen. So war es ihr laut eigenen Angaben nicht einmal erlaubt, ein iPad zu besitzen.






