Jonathan Bailey in Schulzeit wegen seiner Sexualität gemobbt
Jonathan Bailey (37) nahm am 17. November an der Premiere des Films "Wicked: For Good" in New York teil und sprach dabei offen über seine Jugend. Der Schauspieler verriet im Gespräch mit E! News, dass er während seiner Schulzeit wegen seiner Sexualität gehänselt wurde. Jetzt, als gefeierter Star, sehe er das Ganze mit Humor: "Sie haben sich Karten für die Premiere von Wicked besorgt. Bei 'For Good' werden sie sagen, dass sie mich kannten."
Die Erlebnisse aus seiner Vergangenheit lassen ihn die Botschaft des Films besonders schätzen, denn diese sei universell: "Es ist eine sehr reale und wahre Geschichte für alle, die als anders wahrgenommen werden oder nicht ins typische Verständnis passen." "Wicked" erzählt die Geschichte von Elphaba, gespielt von Cynthia Erivo (38), und Glinda, dargestellt von Ariana Grande (32), und beleuchtet Themen wie Anderssein, Identität und innere Stärke. Für Jonathan sind das zentrale Aspekte, mit denen sich viele Menschen identifizieren können, unabhängig von ihrer Lebensgeschichte.
Jonathan, der heute als offener und selbstbewusster Schauspieler wahrgenommen wird, hat sich über die Jahre als einer der aufstrebenden Stars Hollywoods etabliert. Doch auch abseits seiner Karriere legt er großen Wert darauf, mit seiner Lebenserfahrung anderen Mut zu machen. Es sei wichtig, die eigenen Herausforderungen als Teil der Identität zu akzeptieren, betonte er in früheren Interviews. Die Rolle in "Wicked" scheint für ihn daher nicht nur ein beruflicher Triumph zu sein, sondern auch eine Möglichkeit, eine kraftvolle Botschaft zu teilen.









