"Hochzeit auf den ersten Blick"-Marlon hat nichts gespielt
Marlon, bekannt aus der TV-Show Hochzeit auf den ersten Blick, wehrt sich jetzt entschieden gegen die Vorwürfe, seine TV-Hochzeit mit Kandidatin Michelle sei nur Show gewesen. In dem Podcast-Format "Platz für 2" von Aron Schweizer schildert der Reality-Star, wie nervös er an dem Tag wirklich gewesen sei. "Da war gar nichts gespielt. Ich war klitschnass geschwitzt vom Hemd her. Ich war aufgeregt ohne Ende und die Chance, dass sie nein sagt, war halt immer noch da." Trotz des heimlichen Treffens vor Drehbeginn, das dem Paar viel Kritik eingebracht hatte, betont Marlon, dass bei der Trauung nichts gespielt gewesen sei und seine Emotionen authentisch waren.
Besonders seine erstaunten Worte "Gott, bist du schön" beim ersten Wiedersehen vor dem Altar hatten für Diskussionen gesorgt, weil er Michelle bereits zuvor kennengelernt hatte. Im Gespräch erklärt Marlon, dieser Moment sei für ihn trotzdem überwältigend gewesen. Michelle habe an ihrem Hochzeitstag einfach großartig ausgesehen, und er habe sich ehrlich gefreut, sie in ihrem Kleid zu sehen. Auch der Augenblick, als ihr Vater sie in die Location führte, habe ihn stark berührt, erzählt der TV-Teilnehmer. Zwischen dem verbotenen Vortreffen und der eigentlichen Hochzeit sei der Kontakt dagegen eher reduziert gewesen. Sie hätten nur ab und zu kurze Nachrichten ausgetauscht, etwa wenn er ihr "viel Spaß beim Kleid aussuchen" wünschte. Irgendwann hätten beide bewusst beschlossen, die kommenden ein, zwei Wochen ruhiger anzugehen und sich auf sich selbst zu konzentrieren.
Auch, dass Marlon nach dem Finale der Sendung die Scheidung wählte, sorgte für Schlagzeilen. Während Michelle von positiven Gefühlen berichtete, die sie beim Ansehen der Show überkamen, begründete Marlon den Bruch damit, dass es für ihn nicht mehr funktionierte. Trotz der Entschuldigung an die Experten für ihr geheimes Treffen vor der Hochzeit stellte Marlon klar, dass er von Beginn an nur ein Ziel hatte: Michelle zu schützen und als Partner an ihrer Seite aufzutreten. Doch aus der anfänglichen Euphorie entwickelte sich für beide eine schwierige Beziehung, die letztlich zum Scheitern führte.





