Louise Thompson verbrachte Heiligabend im Krankenhausbett
Heiligabend im Krankenhaus statt unterm Baum: Louise Thompson (35) hat ihren Fans am 24. Dezember ein Update gegeben – direkt aus der Klinik. Die frühere "Made in Chelsea"-Persönlichkeit ließ sich in London zu einer proktoskopischen Untersuchung einbestellen, nachdem sie kurzfristig einen "dringenden" Termin bekommen hatte. Auf Instagram zeigte Louise ein Foto im Kittel und erklärte offen, was passiert war. Zu sehen war sie auch mit Nasenkanüle, frisch nach dem Eingriff. "Sie haben mich am 24. reingequetscht", schrieb die Unternehmerin und lobte das Team, das auch an Feiertagen im Einsatz ist. Der Termin fiel zwar auf den Abend vor Weihnachten, doch Louise nahm ihn trotzdem wahr – begleitet von viel Zuspruch aus ihrer Community.
Louise erläuterte den Eingriff ungewöhnlich klar: "Ich hatte eine Proktoskopie. Es ist wie eine Koloskopie, aber nicht so invasiv, weil ich keinen Dickdarm habe, also kann die Kamera nicht sehr weit gehen", schrieb sie bei Instagram. Ganz ohne Unbehagen sei es nicht gewesen, fügte sie an, "aber Fentanyl ist ein Wundermittel". Über einem rosa Hintergrund schickte die Reality-Bekanntheit dann ein großes Dankeschön an Ärztinnen, Ärzte und Pflegende: "Der NHS schläft nie", hielt sie fest, und bedankte sich ausdrücklich bei allen, die über die Feiertage Dienst schieben, "damit das Land weiterläuft und unsere Liebsten am Leben bleiben". Dass sie den kurzfristigen Termin annahm, habe sie erst im Wartezimmer an die besondere Symbolik von Heiligabend erinnert – der Pragmatismus siegte dennoch.
Der offene Ton kommt nicht von ungefähr. Louise spricht seit Jahren über ihre gesundheitlichen Kämpfe, von dem dramatischen Nahtoderlebnis nach der Geburt von Leo, über PTSD und postnatale Angst, bis zu späteren Diagnosen wie Lupus und Asherman-Syndrom. Auch privat blieb wenig verborgen: Verlobter Ryan Libbey erzählte im Podcast "Happy Mum Happy Baby" von einer Zeit, in der Fachteams Louise eng begleiteten – "im Grunde eine Suizidüberwachung", wie er sagte – und davon, wie ihn Angst, Trauer und eigene depressive Phasen einholten. Im Alltag teilt die Influencerin Rückschläge genauso wie kleine Fortschritte; erst vor wenigen Wochen meldete sie sich bettlägerig mit einem Magen-Darm-Infekt und arbeitete dennoch weiter an Projekten. Zwischen Klinikflur und Kinderzimmer entsteht so ein Bild, das viele berührt: eine Kämpferin, die ihre Verletzlichkeit nicht versteckt und sich auf die Stützen verlässt, die sie trägt – Familie, Community und das Klinikteam.










