Nach acht Jahren: Cliff Richards Villa ist endlich verkauft
Sir Cliff Richard (85) hat es endlich geschafft: Nach acht Jahren auf dem Markt ist seine Luxusvilla "Coral Sundown" auf Barbados so gut wie verkauft – allerdings mit einem satten Preisabschlag, wie The Sun berichtet. Der Sänger hatte das weitläufige Anwesen im noblen Sugar Hills Tennis Resort bereits 2017 für rund 7,8 Millionen Euro inserieren lassen, fand jedoch lange keinen Käufer. Nun wird die Traumimmobilie von den zuständigen Maklern als "unter Vorbehalt verkauft" mit einem reduzierten Preis von etwa 6,7 Millionen Euro geführt. Damit verabschiedet sich Cliff nach 23 Jahren von seinem karibischen Rückzugsort, der ihm jahrelang als privates Ferienparadies diente.
Die Villa auf einem Grundstück von rund 2,6 Hektar gilt als echtes Schmuckstück in der exklusiven Anlage, in der Häuser regelmäßig Millionenbeträge einbringen. "Coral Sundown" bietet sechs Schlafzimmer, alle mit eigenem Bad und teils mit privatem Balkon, dazu einen großzügigen Poolbereich, Sonnendeck, Tennisplatz, Bar und mehrere Wohn- und Medienräume. Weil sich zunächst kein Käufer fand, hatte Cliff das Anwesen zwischenzeitlich sogar als Airbnb-Feriendomizil angeboten – für etwa 3.400 Euro pro Nacht, inklusive strenger Hausregeln wie "keine Haustiere, keine Partys, kein Rauchen". Das Magazin Country & Town House schwärmte von einer "palastartigen Villa" mit makellos angelegten Gärten und gewaltigen Palmen, die zur Auffahrt führen.
Zuletzt hatte Cliff mit seiner Gesundheit Schlagzeilen gemacht. Der Musiker hatte vor Kurzem offenbart, dass bei einer Routineuntersuchung vor einer geplanten Tour Prostatakrebs entdeckt und frühzeitig behandelt worden war. In einem Interview bei ITV betonte er, der Tumor sei derzeit nicht mehr nachweisbar, zugleich warb er eindringlich für regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und sprach sich für ein landesweites Screening für Männer aus. Cliff, der sich seit Jahrzehnten für verschiedene wohltätige Zwecke engagiert, zeigte sich offen dafür, gemeinsam mit König Charles (77) für mehr Bewusstsein zu sorgen und sagte mit Blick auf den Monarchen, er würde sich einer entsprechenden Initiative anschließen, falls dieser sie anführt.





