Nach Fuß-OP: So feiert Katerina Jacob dieses Jahr Silvester
Katerina Jacob (67) erlebt den Jahreswechsel in München auf Krücken – und das ganz bewusst ruhig. Die Schauspielerin, bekannt aus "Der Bulle von Tölz", ließ sich am 17. Dezember in der Schön Klinik in München am Fuß operieren und wurde erst gestern die Fäden los. "Ich habe mich wegen meiner Haglundferse operieren lassen. Das ist eine knöcherne Wucherung an der Rückseite des Fersenbeins. Salopp gesagt, eine Beule hinten an der Ferse, aber unheimlich schmerzhaft", sagte die 67-Jährige zu Bild. Der Eingriff soll sie fit machen für den geplanten Dreh von "Anna und ihr Untermieter" im kommenden Herbst. Statt großer Party verbringt sie deshalb Silvester mit drei Hunden in der Sauna im Haus ihrer Stieftochter nahe München. "Dort ist es ruhig und sie bekommen von der Knallerei nichts mit", erklärte die Schauspielerin.
Über die Operation erzählte Katerina: "Bei dem Eingriff wurde der überschüssige Knochen weggefräst." Eine Vollnarkose war daher für sie Pflicht: "Ich habe eine Spritzenphobie und so eine Fräs-Aktion wollte ich nicht live miterleben", sagte sie der Zeitung. Sechs Wochen soll sie auf Orthese, Krücken und Spezialschuhe setzen – und daher nicht richtig laufen können. Wichtig sei, dass nichts scheuert und die Wunde gut heilt. Auslöser für eine Haglundferse können Überbelastung, ungünstige Schuhe oder Fehlstellungen sein. Immerhin: Die Achillessehne wurde bei ihr nicht in Mitleidenschaft gezogen. Die nächste Folge von "Anna und ihr Untermieter" ist für den 23. Januar in der ARD angekündigt.
Privat pendelt Katerina zwischen Vancouver und Sardinien, gemeinsam mit ihrem Mann Jochen Neumann. Die Schauspielerin sorgt sich besonders um ihre Tiere – an Tagen wie Silvester sucht sie die ruhigsten Orte aus. Nach gesundheitlich fordernden Jahren achtet sie spürbar auf Schonung und einen klaren Rhythmus, plant ihren Alltag um Erholungsphasen und die Bedürfnisse der Familie. In ihrem Umfeld gilt sie als zupackend und direkt, jemand, der Entscheidungen lieber früh trifft als spät. Dass sie den OP-Termin so legte, dass bis Herbst alles verheilt ist, passt zu diesem Stil – privat organisiert, beruflich vorausschauend und in Momenten wie diesen nah bei ihren Liebsten.










