Mila Kunis: Schwul sein ist cool
Neu-Single und „Black Swan“-Star Mila Kunis (27) gab dem Advocat ein Interview, indem sie ihre Beziehung zu homosexuellen Menschen beschreibt und ganz offen über ihre eigene Sexualität sprach. Seit der Lesben-Szene im Film „Black Swan“ ist das Thema Homosexualität wieder ein aktuelles Thema. Mila, die im Zentrum der Schwulen-Gemeinde in West-Hollywood aufwuchs, findet daran nichts Außergewöhnliches.
Die Schauspielerin wuchs in einer Familie auf, in der es keine Trennung zwischen Heteros und Homosexuellen gab. Bereits mit zehn Jahren fand sie es nicht ungewöhnlich, wenn zwei Männer Händchen hielten oder miteinander rummachten. Erst als sie 19 Jahre alt wurde, bemerkte sie, dass es auch Menschen gibt, die anders über dieses Thema denken. „Alle meine Freunde sind schwul und ich sah Homosexualität nie, als ungewöhnlich an.“ So ist es auch nicht verwunderlich, dass Milas bester Freund David ebenfalls schwul ist. Er ist auch der einzige Mensch, dem sie ihre geliebten Hunde anvertraut, wenn sie mal aus der Stadt muss.
In ihrem Bekanntenkreis war sie immer die Einzige, die nicht mit ihrer Sexualität experimentierte, weil sie immer wusste, was sie wollte. Ganz im Gegenteil zu ihrer Rolle Meg Griffin (17) in „Family Guy“. In der Zeichentrickserie leiht Mila der ältesten Tochter von Lois und Peter Griffin ihre Stimme. Diese ist gerade dabei ihre Sexualität zu erforschen und will nun lesbisch werden, weil sie denkt, es würde sie cooler machen. Auch Mila selbst findet es toll, wenn man schwul ist und würde sich wünschen, dass mehr Kinder so über ihre Neigung denken würden.