Christian Rach beschimpft und gescheitert
1. März 2011, 9:15 - Promiflash Redaktion
In der gestrigen Folge von Rach, der Restauranttester hatte der Sternekoch wieder eine extrem schwierige Aufgabe zu bewältigen. Er sollte den Esserhof von Guido Schwarz wieder zum Erfolg führen. Doch konnte ihm das bei dem doch sehr eigenen Gastronom noch gelingen?
Als Christian Rach (53) in Erfstadt in dem hübschen Fachwerkhaus ankam und zunächst einmal die Speisen durchprobierte, musste er schnell feststellen, am Handwerk des Kochs liegt die drohende Pleite nicht. Doch woran dann? An den überladenen Tischen? An dem wenig einladenden Ambiente oder an der total verdreckten Küche, die dem Restauranttester nur ein „Ich könnte kotzen“ entlockte? Irgendwie wohl an einer Mischung von allem. Somit machte sich Rach ans Werk. Frische Farbe kam an die Wände, die Küche wurde von Grund auf gereinigt und die Speisekarte aufgefrischt. Nur einer konnte sich mit diesen Neuerungen nicht so ganz anfreunden: Chef Guido Schwarz. Anstatt mit anzupacken, hielt er lieber ein Pläuschchen mit der Nachbarin oder dekorierte hier mal und dort mal und deckte natürlich die Tische ein.
„Nichts verstanden“, war Rachs Urteil und mit Kritik umgehen konnte der Gastronom auch nicht und bezeichnete den Restauranttester prompt als „A****loch“. Trotz all dem gab Rach nicht auf, kochte mit Koch Carsten Lindlar drauf los und war, zumindest was die Küche anging, recht zuversichtlich.
Zur Wiedereröffnung kamen dann auch zahlreiche Gäste und waren vom neuen Esserhof mehr als begeistert. Vor allem das Essen wurde gelobt. Doch konnte sich diese positive Entwicklung auch auf lange Sicht halten? Christian Rach kam nach einiger Zeit wieder und musste feststellen, ja, das Essen ist nach wie vor spitzenklasse. „Das ist schon fast Feinschmeckerqualität“, lobte er den Koch. Letztendlich half aber auch das nichts, Guido hatte einfach nach wie vor nicht so richtig verstanden, worum es dem Sternekoch ging, und so musste das Restaurant trotz großer Anstrengungen nach kurzer Zeit schließen. Nun steht der Esserhof zum Verkauf und Guido Schwarz arbeitet wieder als Kellner in einem anderen Restaurant.
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