Rea Garvey: "Casting-Shows wollen nur Geld machen"

Sänger Rea GarveyGetty Images
21. Dez. 2011 -
Promiflash Redaktion

Seit Jahren dominieren Casting-Shows die deutsche Fernsehlandschaft. Egal ob Germany's next Topmodel oder den nächsten Blockstar - die Stars und Sternchen von Morgen werden am liebsten öffentlich im Fernsehen gesucht. Wenn es um die besten Gesangstalente geht, buhlen besonders viele TV-Formate um die Gunst der ambitionierten Nachwuchsmusiker. Doch nicht alle Shows haben einen guten Ruf. Selbst nach dem Sieg bleibt der erhoffte Erfolg der Neuentdeckungen oftmals aus und sogar ehemalige Juroren äußern sich nach einem Staffel-Ende häufig negativ.

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"The Voice"-Coach Rea GarveyGetty Images

Eine der Shows, die den Anspruch erhebt, sich von den anderen abzuheben ist The Voice of Germany. Hier treten überwiegend professionelle Musiker gegeneinander an, weshalb viele Fans der Meinung sind, die Sendung sei qualitativ hochwertiger. Das sieht auch Rea Garvey (38) so. Der Frontmann der Band Reamonn verteilt ordentlich Seitenhiebe. „Andere Shows machen die Künstler zum Affen. Die behandeln die Teilnehmer wie Dreck und nutzen sie aus, um Geld zu verdienen“, so der Sänger gegenüber Prinz. Im Gegensatz zu den gängigen Formaten sind Rea, Nena (51) Xavier Naidoo (40) und The BossHoss vielmehr Choaches als Juroren, die den Kandidaten gezielt unter die Arme greifen wollen. Man wolle die Sänger nicht kurzfristig pushen, um an ihnen zu verdienen. Aus diesem Grund bezeichnet er die Sendung auch als „Musikshow“.

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Alice Merton und Claudia Emmanuela Santoso nach dem "The Voice of Germany"-Finale 2019Getty Images

Den extrem guten Quoten nach zu urteilen, kommt dieses Konzept bei den Zuschauern gut an. Es bleibt abzuwarten, ob dem „The Voice“-Sieger nach der Show eine langfristige und professionelle Karriere vergönnt ist.

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Rea Garvey beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2018Getty Images
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