Kendall Jenner: Zu viel Druck von ihrer Mutter?

Sicher ist Kris Jenner (56) nicht gerade als die liebende Mutter, wie sie im Bilderbuch steht, bekannt, dennoch sollte es ihr wichtig sein, wie ihre Töchter sich fühlen. Aber offenbar stellt sie für den Erfolg des Kardashian-Imperiums wirklich das Glück ihrer Kinder mal allzu beiläufig hintenan. Nachdem Kris Humphries (27) behauptete, seine Ex Kim (31) sei von ihrer Mutter unter Druck gesetzt worden, das berühmt-berüchtigte Sex-Tape zu drehen, meldet sich nun auch eine der Jüngsten der Familie kritisch zu Wort.

Kim, Khloé (27) und Kourtney (33) sind bereits feste Bestandteile der Klatsch-Spalten und nun gelangen auch die Küken des Clans, Kendall (16) und Kylie Jenner (14), immer mehr in den Fokus der Medien. Sie werden nun speziell von ihrer Mama gefördert, um ganz groß Karriere zu machen. Doch offenbar macht das die beiden nicht immer nur happy, sondern bringt sie durchaus auch in unangenehme Situationen. Zumindest Kendall ließ sich im Gespräch mit Oprah Winfrey (58) in der Show Oprah's Next Chapter zu einem recht eindeutigen Statement hinreißen: „Als ich jünger war, gab es diese Episode [bei 'Keeping Up With The Kardashians'], die sich um Pubertät drehte und darum, dass ich sie gerade durchmachte. Ich wollte eigentlich nicht, dass das im TV gezeigt wird, aber meine Mutter war...“ An dieser Stelle brach Kendall ihre Aussage ab, doch es scheint, als hätte ihr noch einiges mehr auf der Zunge gelegen. Aber die 16-Jährige wollte ihre Mama dann öffentlich doch nicht zu stark negativ darstellen und erklärte gemäßigter: „Aber alle meinten, dass 'jedes Mädchen diese Phase durchmacht'.“

Mittlerweile konzentriert sich Kendall vor allem aufs Modeln, doch ist ihr dieses Erlebnis offenbar recht nahegegangen und im Gedächtnis geblieben. Vielleicht sollte Kris Jenner doch etwas mehr Rücksicht auf die Gefühle ihrer Kinder nehmen.