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"X Factor"-Melissa: Mega-Erfolg trotz SchmerzenGetty ImagesZur Bildergalerie

"X Factor"-Melissa: Mega-Erfolg trotz Schmerzen

19. Nov. 2012, 19:00 - Promiflash Redaktion

Ausgerechnet kurz vor dem Halbfinale von X Factor hatte H.P. Baxxters (48) Schützling Melissa Heiduk (23) mit schlimmen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Ihr Knie ist durch den Kampfsport Kung-Fu, den sie zwei Jahre lang betrieb, ziemlich geschädigt und schmerzte bereits seit Jahren. Doch seit einigen Tagen wurde es immer schmerzhafter und so musste sie noch einen Tag vor der Show zum Arzt, der ihr eine Entzündung der Patellasehne attestierte. Doch von diesem Rückschlag ließ sich Melissa nicht unterkriegen und kämpfte sich trotz Schmerzen durch die Proben. In der Live-Sendung war dann dank des Adrenalins alles vergessen und sie verkündete sogar gegenüber Promiflash: „Ich habe es dann aber auch irgendwann nicht mehr gespürt!“ Und so durfte sie direkt ins Finale einziehen.

Über den Erfolg war sie natürlich mehr als glücklich. „Tatsächlich war das unser Wunsch-Finale. Also nicht nur von mir, sondern auch von vielen anderen - auch von den Zuschauern da draußen. Trotzdem ist man so verwirrt, wenn man da den ganzen Abend sitzt und sich die anderen anhört. Vor allem der Zwischenstand hat uns alle total verunsichert. Da hätte man dann doch nicht mit gerechnet“, erklärte die 23-Jährige, denn mit ihrem tatsächlichen Weiterkommen ganz ohne noch einmal antreten zu müssen, hatte sie bis zuletzt nicht gerechnet. Der Entscheidungssong, den sie sich zurechtgelegt hatte, lag ihr nämlich sehr am Herzen. „Ich hatte mich da eigentlich schon drauf gefreut. Das ist ein Song aus der Ecke, wo ich eigentlich musikalisch herkomme. Aber das kann ich dann ja direkt nächste Woche unter Beweis stellen. Pop-Rock-Balladen“, so Melissa. Auf der großen Bühne geprobt, so wie Barne (20) und Björn (27) es tun mussten, hatte sie ihn allerdings nicht. „Nee nee, den hatte ich nur alleine geprobt“, verkündete sie.

Nächste Woche kann sie dann aber noch einmal zeigen, welche Musikrichtung ihr eigentlich am besten liegt. Dann werden nämlich ganze drei Songs zum Besten gegeben. „Wir müssen ja irgendwie die Show füllen - außer mit dummen Sprüchen“, witzelte die Sängerin.


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