Millionen geschleust? Steuer-Skandal um Cristiano Ronaldo

Cristiano Ronaldo (31) teilt gerne mal sein Hab und Gut über Social Media mit der Welt. Ob posierend vor einem dicken Auto oder lässig am eigenen Mega-Pool abhängend – der Kicker-Star schwelgt im Luxus und genießt das auch. Kürzlich kamen jedoch Vermutungen auf, dass Cristiano eigentlich etliche Millionen Euro weniger auf dem Konto haben sollte: Angeblich hat er eine hohe Summe an Steuern hinterzogen.

Bis vor zwei Jahren habe der Real-Madrid-Kicker über mehrere Jahre hinweg 75 Millionen Euro aus Werbeeinnahmen über eine Briefkastenfirma in der Karibik am Fiskus vorbeigeschleust, berichtet der Spiegel. Dem Magazin liegen Unterlagen der Enthüllungsplattform "Football Leaks" vor, auf die sich dieser Fall bezieht. Es heißt, für diese immense Geldsumme habe der portugiesische Welt-Fußballer kaum Steuern gezahlt. 2014 war dann Schluss mit der Briefkastenfirma, doch offenbar nicht mit Cristiano Ronaldos Steuertricks: Durch erneute Verkäufe seiner Werberechte an zwei andere Briefkastenfirmen strich der 31-Jährige angeblich weitere 75 Millionen Euro ein.

Cristianos Sprecher gab allerdings an, dass der Fußball-Star seinen steuerlichen Verpflichtungen gegenüber Spaniens Finanzamt immer nachgekommen sei. Dennoch soll momentan eine Steuerprüfung gegen ihn laufen.