Nach Sex-Prozess: So tief sitzt der Schmerz bei David Garret

David Garrett bei dem GQ Men of the Year Award 2013Getty Images / Timur Emek
10. Okt. 2017 -
Promiflash Redaktion

Es war ein erbitterter Kampf: Monatelang stritten sich David Garrett (37) und seine Ex-Verlobte Ashley Youdan vor Gericht. Es ging um einen Schadensersatz von bis zu 20 Millionen Dollar. Die Escortdame warf dem Stargeiger Körperverletzung durch brutale Sexpraktiken vor. Die Anwälte der beiden konnten sich außergerichtlich einigen, aber die emotionalen Wunden sitzen bei dem Musiker tief.

David Garrett bei der "Der Teufelsgeiger"-Premiere in München im Oktober 2013Getty Images

Eigentlich hatte die Beziehung der beiden angefangen wie im Film. Genauso wie Richard Gere (68) bei Pretty Woman, engagierte sich der Stargeiger im Sommer 2014 eine Escort-Dame. Er verliebte sich in sie und kurze Zeit später wurden er und Ashley ein Paar. Doch dann zerstörte Ashley mit ihren Anschuldigungen beinahe die Karriere des Musikers. Der 37-Jährige wehrte sich gegen die Vorwürfe und erhob Anklage gegen das bekannte Pornosternchen. Aber der Prozess hat auch seelische Spuren hinterlassen. "Ich frage mich derzeit ständig: Was ist das für eine Frau, in die ich so verliebt war?", sagte der Geiger im Sommer 2016. Wie erschüttert David von der ganzen Geschichte immer noch ist, wurde jetzt in der NDR Talk Show deutlich. "Ich glaube, mittlerweile können die meisten Menschen verstehen, dass ich mich zu dieser echten menschlichen Enttäuschung nicht mehr äußern möchte."

David Garrett, GeigerGetty Images

Den Glauben an die Liebe habe er aber nicht verloren, erklärte der Musikvirtuose in der Sendung. Dennoch möchte er sich nun erstmal auf seine Musik konzentrieren. "Das schließt aber nicht aus, irgendwann sesshaft zu werden und eine Familie zu gründen", betonte er in einem Interview. Zuletzt zeigte sich der 37-Jährige gemeinsam mit der amerikanischen Geigerin Caroline Campbell auf einem roten Teppich. Auf dem Charity-Event lächelten die beiden Musiker die Datinggerüchte einfach weg.

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