Erstmaliges Treffen: Donald Trump besucht Queen Elizabeth

Queen Elizabeth II. und Prinz Philip in Zelle, Juni 2015Getty Images
29. Juni 2018 -
Promiflash Redaktion

US-Präsident Donald Trump (72) wird im Rahmen eines Arbeitsbesuchs erstmals Queen Elizabeth II. (92) treffen. Die Europareise Mitte Juli markiert seinen ersten Aufenthalt in Großbritannien seit seinem Amtsantritt im Januar 2017. Bei der Hochzeit von Prinz Harry (33) und Herzogin Meghan (36) stand der 72-Jährige nicht auf der Gästeliste, da allgemein keine Politiker eingeladen worden waren. Die lang erwartete Begegnung mit der Queen soll beiläufigen Charakter haben und nicht pompös ausfallen.

Anzeige
Donald Trump und Queen Elizabeth II.Getty Images

Wie Sky News unter Berufung auf den US-Botschafter in London, Woody Johnson, berichtete, ist Trump vom 12. bis 14. Juli dienstlich in Großbritannien und wird die Regentin am 13. Juli vermutlich auf Schloss Windsor treffen. Allerdings werde es keine gemeinsame Kutschfahrt oder einen Militärempfang geben, denn es handele sich nicht um einen offiziellen Staatsbesuch. Noch ist unklar, ob sich der Politiker mit weiteren Mitgliedern des britischen Königshauses treffen wird. Ein Meeting mit Premierministerin Theresa May (61) ist wahrscheinlich. Johnson erklärte: "Die Königin zu treffen ist das Wichtigste, weil sie das Staatsoberhaupt ist. Alles Weitere richtet sich nach den Plänen des Präsidenten."

Anzeige
Prinzessin Anne, Melania und Donald Trump, Queen Elizabeth II., Prinz Charles und CamillaGetty Images

Bereits im Januar 2017 hatte Trump eine Einladung von May zur Eröffnung der neuen US-Botschaft in London erhalten, doch er sagte kurzfristig via Twitter ab. Damals schrieb er, dass er kein Fan der unter seinem Amtsvorgänger Barack Obama (56) getroffenen Entscheidung sei, den bisherigen Sitz in bester Lage für "Peanuts“ zu verkaufen und eine neue Botschaft für 1,2 Milliarden Dollar (umgerechnet etwa eine Milliarde Euro) an einem abseitigen Standort zu bauen. Die Briten waren darüber "not amused". Aus Angst, Trump könne die Queen in Verlegenheit bringen, unterzeichneten knapp 1,9 Millionen britische Trump-Gegner eine Petition und kündigten Proteste an.

Anzeige
Die britischen Royals nach dem Commonwealth-Day-Gottesdienst in Westminster AbbeyGetty Images
Anzeige
Promiflash Redaktion
Redaktion
Zum Profil