Bei US-Open: Serena zertrümmert Schläger & beleidigt Schiri

Entpuppt sich Serena Williams (36) hier etwa als schlechte Verliererin? Bereits Mitte Juli musste die Tennis-Legende eine herbe Niederlage einstecken: Beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon musste sie sich gegen Angelique Kerber (30) geschlagen geben. Während sie damals fair geblieben war und ihrer deutschen Kontrahentin von ganzem Herzen zum Sieg gratulierte, war sie bei den gestrigen US-Open nicht wiederzuerkennen. Serena randalierte und beleidigte sogar den Schiri!

Im Finale des bedeutenden Tennisturniers musste sich die bisher 23-fache Grand-Slam-Siegerin ihrer japanischen Kontrahentin Naomi Osaka (20) haushoch geschlagen geben. Derart von einer Newcomerin abgefertigt zu werden, schien Serena allerdings nicht ertragen zu können: "Lügner" und "Dieb", brüllte sie und ging auf den Schiedsrichter los. Sogar ihren Schläger zertrümmerte sie vor Wut. Das Ergebnis? Drei Verwarnungen, Punkt- und Spielabzug – und eine erneute Niederlage.

Ob Serena die Kombination aus Mamasein und dem sportlichen Druck zu sehr zusetzt? Am 1. September 2017 kam ihr erstes Kind, Töchterchen Alexis Olympia (1), zur Welt. Im August offenbarte die frischgebackene Mama, sie leide unter postnatalen Stimmungsschwankungen und psychischen Problemen. Sieht ganz so aus, als sei das Finale der US-Open auf einen für Serena eher schwachen Tag gefallen.