Riccardo Simonetti weint: Todesstrafe für Homosexuelle legal

Riccardo Simonetti auf der Berlin Fashion Week im Januar 2019Getty Images
4. Apr. 2019 -
Promiflash Redaktion

Weltweites Entsetzen: Im Kleinstaat Brunei müssen Homosexuelle seit Mittwoch die Todesstrafe fürchten! Während gleichgeschlechtlicher Sex unter Frauen in der Monarchie unter Sultan Hassanal Bolkiah (72) mit öffentlicher Züchtigung oder einer zehnjährigen Gefängnisstrafe geahndet wird, erwartet homosexuelle Männer der Tod durch Steinigung. Riccardo Simonetti (26) sprach nun unter Tränen über die aktuelle Entwicklung in dem südostasiatischen Land – er fühlt sich hilflos.

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Riccardo Simonetti auf der Berlin Fashion Week im Juli 2019Getty Images

Dieser Mittwoch sei ein ganz, ganz schrecklicher Tag, sagte der Blogger in einem Instagram-Clip und war dabei sichtlich traurig. Er müsse sich immer wieder vor Augen führen, dass er und seine Freunde schon längst tot sein könnten, wären sie in Brunei geboren. "Ich finde die Vorstellung so schrecklich, dass der Geburtsort allein entscheiden kann, was aus einem Menschenleben wird. Das Schlimmste ist, dass die ganze Welt das sieht und man trotzdem nichts ändern kann", erklärte Riccardo weinend. Im Kommentarfeld unter seinem Statement meldeten sich Promi-Kollegen wie Lamiya Slimani (31), Nura (30) und Stefanie Giesinger (22) zu Wort: "Könnte heulen, ausrasten, um mich schlagen, schreien", schrieb etwa Stefanie.

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Stefanie Giesinger im Juli 2019 auf der Berliner Fashion WeekGetty Images

Hollywood-Stars wie George Clooney (57) und Ellen DeGeneres (61) haben im Netz bereits dazu aufgerufen, Hotels zu boykottieren, die im Besitz des umstrittenen Staatsoberhaupts sind. "Klar, man kann aufhören in die Hotels zu gehen, die dem Sultan von Brunei gehören. Aber trotzdem werden jeden Tag Menschen getötet", kommentierte Riccardo die Idee.

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George und Amal Clooney, Mai 2019Getty Images
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