"Elektronische Vergewaltigung": Paris Hilton über Sex-Tape

Paris und Nicky HiltonGetty Images
15. Sep. 2020 -
Promiflash Redaktion

16 Jahre ist es her, dass ein pikantes Sex-Tape von Paris Hilton (39) mit ihrem damaligen Partner Rick Salomon (51) geleakt worden ist. Über Nacht wurde die Hotelerbin dadurch weltweit bekannt. In einer neuen Dokumentation spricht Paris nun zum ersten Mal detailliert über die Beziehung zu Rick und darüber, wie es zur Entstehung des Videos gekommen war. Das ehemalige It-Girl kämpft mit den Tränen, als es vom emotionalen Druck erzählt, den ihr Ex damals auf sie ausgeübt haben soll.

Paris Hilton in New York bei den WWD Beauty Inc Awards im Dezember 2019Getty Images

"Es war, als würde ich elektronisch vergewaltigt werden. Ich erinnere mich nur daran, dass er die Kamera auspackte. Er übte so viel Druck auf mich aus. Ich hatte das Gefühl, es tun zu müssen", so die erfolgreiche Geschäftsfrau in ihrer neuen Dokumentation This Is Paris. Mit Poker-Spieler Rick sei sie in ihrer ersten ernsthaften Beziehung gewesen, berichtet Paris: "Ich war gerade einmal 18 Jahre alt und so verliebt. Dieser Moment sollte privat sein." Die Zustimmung zum Video habe sie gegeben, weil sie ein Teenie-Mädchen gewesen sei, dass ihren Partner habe glücklich machen wollen und nicht klar denken konnte. Emotional aufgewühlt habe Paris auch die Reaktion der Öffentlichkeit auf das Video: "Jeder sah sich das Video an und lachte darüber, als sei da etwas Lustiges passiert." Besonders gelitten habe der Star darunter, dass sie nach der Videoveröffentlichung als verdorbene Person abgestempelt worden sei, die etwas Schlimmes getan hätte.

Pamela Anderson und Rick Salomon, 2013Getty Images

Das Sex-Tape war 2004 fast parallel zu Paris' damaliger Realityshow "The Simple Life" mit Nicole Richie (38) an die Öffentlichkeit gekommen. Nach der Trennung von Paris ließ Darsteller Rick den Film offiziell vertreiben. Laut TMZ soll er allein im ersten Jahr nach Veröffentlichung zehn Millionen Dollar damit verdient haben.

Paris Hilton beim Women's Cancer Research Fund im Februar 2020 in Beverly HillsGetty Images
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