Deshalb fragt Formel-1-Experte nicht nach Schumis Zustand

Collage: Michael Schumacher und Florian KönigClive Mason/Getty Images, Alexander Hassenstein/Getty Images
21. Nov. 2023 -
Jannike Wacker

Florian König (56) stellt bewusst keine Fragen. Der TV-Moderator hatte lange Zeit für die Formel-1-Übertragungen vor der Kamera gestanden. Deutschlands erfolgreichster Rennfahrer Michael Schumacher (54) war so für ihn ein guter Freund geworden. Als dieser 2013 einen schweren Skiunfall erlitten hatte, traf es auch Florian. Doch genau wie viele Fans weiß er wenig über den Zustand seines Freundes – und das aus gutem Grund.

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Florian König bei der Pressekonferenz zum WM-Kampf Tyson Fury vs. Wladimir Klitschko, 2016Christoph Hardt / Future Image

Auch nach fast zehn Jahren ist der Öffentlichkeit kaum etwas über den Gesundheitszustand von Michael bekannt. Seine Familie entschied sich bewusst dafür, keine Informationen an die Öffentlichkeit zu geben. Eine Entscheidung, die auch Florian als guter Freund respektieren möchte. Deswegen habe er auf Nachfragen von Fans oder der Presse immer die gleiche Antwort. "Ich sage dann immer das Gleiche: Ich frage gar nicht nach bei der Familie, weil ich es absolut respektiere, dass sie die Informationen nur sehr spärlich gegeben haben, und das halte ich auch für richtig", erklärt der 56-Jährige in der Doku "Being Michael Schumacher".

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Michael Schumacher im Jahr 2006Getty Images

Erst Anfang November meldete sich Michaels Bruder Ralf (48) zu Wort. Er verriet zwar nichts zum Zustand des Formel-1-Stars, betonte aber, wie wichtig ihm seine Familie als Stütze sei. "Das Leben ist leider manchmal nicht fair. Wir müssen es akzeptieren", so der einstige Mercedes-Pilot gegenüber Bunte.

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Ralf und Michael Schumacher, Juni 2003Getty Images
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Jannike Wacker
Redakteurin
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