27 Grad: Pitbull trotzt Miami-Hitze in Lederjacke bei F1-Gig
Pitbull (44) sorgte am Sonntag für einen glühenden Abschluss des F1 Miami Grand Prix im Hard Rock Beach Club. Der Musiker legte vor einer Menge enthusiastischer Fans eine spektakuläre Show hin – und trat in einer Lederjacke auf die Bühne, obwohl es an der Ostküste Floridas mit Temperaturen um die 27 Grad alles andere als kühl war. Auf Fotos, die Page Six vorliegen, ist ihm auch anzusehen, dass es wohl ordentlich heiß wurde: Der "Fireball"-Interpret schwitzte so stark, dass er das Kleidungsstück irgendwann ablegen und sich eine Flasche Wasser über den Kopf schütten musste.
Seine Wahl fiel aber aus einem ganz bestimmten Grund auf die Lederjacke: Er wollte Solidarität zeigen. Wie Pitbull auf der Bühne erklärte, trug er sie, weil sich die Formel-1-Piloten in einem solchen Kleidungsstück in die Autos setzen und Höchstleistungen erbringen mussten. "Ich bin in einer Lederjacke herausgekommen, um all die Fahrer da draußen zu repräsentieren, denn es ist verdammt heiß", betonte der 44-Jährige und fügte hinzu: "Aber ich bin ein Junge aus Miami, ich bin daran gewöhnt."
Einem schien die Hitze ebenso wenig auszumachen: Oscar Piastri belegte in seinem McLaren den ersten Platz und heimste so 25 Punkte ein. Dicht hinter ihm folgte sein Rennstall-Kollege Lando Norris, der den zweiten Platz machte, während sich George Russell von Mercedes das dritte Siegertreppchen sicherte. Aber auch Max Verstappen (27) legte sich wieder ordentlich ins Zeug – und das, obwohl er erst vor wenigen Tagen erstmals Papa wurde und so die beste Ausrede gehabt hätte, ein wenig abgelenkt zu sein. Der vierfache Weltmeister holte zwölf Punkte und machte den vierten Platz.