Cassies Mutter nahm Kredit auf, um P. Diddy zu bezahlen
Im Prozess gegen P. Diddy (55) sagte die Mutter von Cassie Ventura (38), Regina Ventura, laut Mirror vor Gericht in Manhattan aus, dass sie 2011 aus Angst um die Sicherheit ihrer Tochter einen Kredit aufgenommen habe, um 20.000 Dollar an den Rapper zu zahlen. Cassie, die damals mit Rapper Kid Cudi (41) zusammen war, hatte laut einer E-Mail an ihre Mutter und Diddys Assistenten befürchtet, dass der Musiker private Videos von ihr veröffentlichen und sie und ihren Freund verletzen lassen könnte. Regina und ihr Ehemann nahmen einen Kredit auf, um die von Sean Combs geforderte Summe zu überweisen, berichtet die Mutter. Kurz darauf sei das Geld jedoch an sie zurückgezahlt worden.
Regina behauptete außerdem, nach Cassies Rückkehr von Übergriffen durch Diddy erfahren und diese fotografisch dokumentiert zu haben. Weitere Aussagen vor Gericht bringen den 55-jährigen Rap-Mogul in Bedrängnis. Sein ehemaliger Assistent David James (54) berichtete, er habe einst auf Anweisung von Diddy eine Angestellte entschuldigen und beschenken müssen, nachdem er sie in einem Streit körperlich angegangen hatte. James sagte weiter aus, dass er auch intime Utensilien und Drogen für sein damaliges Teammitglied besorgen sollte, während dieser mit verschiedenen Frauen, darunter Cassie, in Hotels war. Zusätzlich werden Diddy schwere Vorwürfe wie Menschenhandel und sexuelle Nötigung gemacht, die er jedoch vehement abstreitet.
Cassie und Sean "Diddy" Combs waren zwischen 2007 und 2018 ein Paar. Die Beziehung wurde von vielen Beobachtern als toxisch beschrieben. Cassie ist mittlerweile mit dem Unternehmer Alex Fine verheiratet und Mutter zweier Kinder. Sie selbst hatte vergangene Woche vor Gericht ausgesagt, nachdem auch frühere Wegbegleiter wie Sängerin Dawn Richard und eine ehemalige Freundin Cassies, Kerry Morgan, im Zeugenstand standen. Die Anschuldigungen gegen Diddy, der seit seiner Festnahme im September 2024 im Gefängnis sitzt, sorgen nach wie vor für Schlagzeilen. Das Gerichtsverfahren hält die Öffentlichkeit nun schon seit über einer Woche in Atem.