Millionen-Kaution: Chris Brown ist wieder auf freiem Fuß
Chris Brown (36) kann aufatmen: Der Sänger wurde im Vereinigten Königreich gegen eine Kaution in Millionenhöhe aus der Haft entlassen. Die Entscheidung wurde vom Southwark Crown Court in London gefällt, allerdings ohne Chris' persönliche Anwesenheit, wie unter anderem The Sun berichtet. Für den R&B-Star bedeutet dies, dass er sich auf seine anstehende Welttournee vorbereiten kann, die in wenigen Wochen beginnt. Die festgesetzte Kaution beläuft sich auf satte fünf Millionen britische Pfund, was umgerechnet etwa sechs Millionen Euro entspricht.
Zwar ist Chris nun auf freiem Fuß, muss sich allerdings an festgesetzte Regeln halten. Dazu zählt unter anderem das Kontaktverbot zu seinem Mitangeklagten Omolulu Akinlolu sowie zu dem Kläger Herrn Diaw. Außerdem muss der Musiker seinen Reisepass und andere Reisedokumente der Polizei aushändigen. Chris' Fans muss diese Tatsache allerdings vorerst nicht beunruhigen: Mithilfe einer Ausnahme darf er seine Welttour fortsetzen. Bei jeder Reise ins Ausland wird sein Reisepass bei der Polizei abgeholt und seinem Anwalt ausgehändigt.
Hintergrund der aktuellen Entwicklungen ist ein brutaler Vorfall im Februar 2023 in einem Londoner Nachtklub. Chris wird beschuldigt, den Musikproduzenten Abe Diaw mit einer Tequila-Flasche schwer verletzt zu haben. Nachdem sein mutmaßliches Opfer zu Boden gegangen war, soll der Sänger weiter auf ihn eingeschlagen und eingetreten haben. Abe musste laut seinem Anwalt im Krankenhaus behandelt werden. "Wir werden alle rechtlichen Mittel ausschöpfen, um ihn zur Verantwortung zu ziehen", erklärte der Vertreter des mutmaßlichen Opfers bereits gegenüber TMZ.