Flaschenwurf-Klage: Chris Brown plädiert auf nicht schuldig
Chris Brown (36) war am Freitagmorgen vor dem Southwark Crown Court in London, um sich einer Anklage im Zusammenhang mit einem Vorfall im Jahr 2023 zu stellen. Dem Sänger wird vorgeworfen, bei einem Streit im Februar 2023 im Tape-Nachtklub in London eine Flasche auf Abraham Diaw geworfen zu haben. Bei der Anhörung plädierte Chris laut TMZ auf "nicht schuldig" in Bezug auf den Versuch, den Mann schwer zu verletzen. Auch sein mutmaßlicher Komplize Omololu Akinlolu plädierte in derselben Sache auf "nicht schuldig". Weitere Anklagen wurden dem Musiker bisher noch nicht zur Last gelegt, darunter der Vorwurf der Körperverletzung sowie der Besitz eines offensiven Gegenstandes – der Flasche – in der Öffentlichkeit.
Der Vorfall sorgte für Schlagzeilen, nachdem Chris letzten Monat bei seiner Ankunft in Großbritannien im Rahmen seiner "Breezy Bowl XX"-Tour festgenommen wurde. Nach seiner Verhaftung kam er gegen Auflagen frei: Der Sänger musste seinen Reisepass abgeben und eine Kaution in Höhe von umgerechnet 5,8 Millionen Euro hinterlegen. Unter der Bedingung, dass er alle Gerichtstermine einhält, wurde ihm gestattet, für anstehende Shows in Europa zu reisen.
Der Musiker, der seinen Durchbruch vor allem durch seine energiegeladenen Bühnenshows und Hits wie "Run It!" hatte, ist kein Unbekannter, wenn es um rechtliche Auseinandersetzungen geht. Dazu gehört unter anderem eine einstweilige Verfügung von seiner Ex Rihanna (37) im Jahr 2009. Trotz verschiedener Kontroversen hat Chris eine treue Fangemeinde, die ihn weiterhin unterstützt. Abseits der Bühne ist er Vater von drei Kindern und bekannt für seine Hingabe zu seiner Familie.