Chris Browns Zivilklage wegen Nachtklub-Prügelei abgewiesen
Chris Brown (36) kann einen Teil seines Rechtsstreits um eine angebliche Auseinandersetzung in einem Londoner Nachtklub hinter sich lassen. Abe Diaw, der den Sänger im Jahr 2023 verklagt hatte, zog seine Klage laut TMZ jetzt überraschend zurück. Diaw hatte behauptet, Chris habe ihn mit einer Tequilaflasche attackiert und ihm bleibende Verletzungen zugefügt. Die Klage vor einem Gericht in Los Angeles wurde auf Wunsch des Klägers mit Vorbehalt abgewiesen, was darauf hindeuten könnte, dass es zu einer außergerichtlichen Einigung gekommen ist.
Die Vorwürfe gegen Chris sind alles andere als leichtgewichtig. Diaw hatte behauptet, dass ihn der Musiker mehrfach mit einer Flasche geschlagen und anschließend auf seinen bewusstlosen Körper getreten habe. Welche Schäden der Kläger genau erlitt, wurde nicht detailliert offenbart. Während die zivilrechtliche Klage nun als abgeschlossen gilt, steht für Chris die strafrechtliche Dimension des Falls weiterhin auf dem Plan. Seit seiner Festnahme in diesem Jahr, während seiner Tour in Großbritannien, muss er sich dort wegen Körperverletzung und Waffenbesitzes verantworten.
Für den 36-jährigen Musiker, der weltweit sowohl für seine Hits als auch für diverse Skandale bekannt ist, bleibt das Image von Kontroversen geprägt. In der Vergangenheit machte Chris Brown nicht nur mit seiner Musik und seinen Auftritten Schlagzeilen, sondern auch mit juristischen Problemen, die von Auseinandersetzungen bis hin zu Vorwürfen häuslicher Gewalt reichten. Es ist nicht das erste Mal, dass sein Verhalten in der Öffentlichkeit kritisch hinterfragt wird: Vor allem ein Prügel-Skandal, der seine Ex Rihanna (37) betraf, sorgte vor über 15 Jahren für Negativschlagzeilen.