

Gestohlene Jim-Morrison-Statue nach 37 Jahren aufgetaucht
Eine lange Suche hat endlich ein Ende gefunden: Die berühmte Statue von Jim Morrison (✝27), dem legendären Sänger der Band The Doors, ist knapp vier Jahrzehnte nach ihrem Diebstahl wieder aufgetaucht. Die Skulptur wurde 1988 vom Grab des Musikers auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise entwendet, doch am 16. Mai gaben die französischen Behörden offiziell bekannt, das Symbol für Jims Fans im Zuge einer Untersuchung der Finanz- und Antikorruptionsbrigade in Paris sichergestellt zu haben. Das berichtet nun Entertainment Weekly. Details über den oder die Täter wurden bislang nicht veröffentlicht.
Das Kunstwerk, geschaffen vom kroatischen Bildhauer Mladen Mikulin, war 1981 zum zehnten Todestag des Rockstars an dessen Grab aufgestellt worden. Seit seinem Tod im Jahr 1971 zieht Jims letzte Ruhestätte in der sogenannten Poet's Corner des Friedhofs zahlreiche Bewunderer aus aller Welt an. Besonders am 3. Juli, dem Jahrestag seines Todes, kommen Fans in Scharen, um dem Musiker zu gedenken. Doch das Grab wurde immer wieder Ziel von Vandalen, was 1991 sogar zu einem Aufstand führte. Die Friedhofsleitung reagierte schließlich mit Sicherheitsmaßnahmen, um das Areal und andere Gräber zu schützen.
Der ehemalige Frontmann der Band The Doors, der auf tragische Weise im Alter von nur 27 Jahren in Paris starb, bleibt eine Ikone der Musikgeschichte. Sein mysteriöser Tod wurde von den Behörden offiziell als Herzinfarkt deklariert, allerdings kursieren bis heute zahlreiche Spekulationen um die genauen Umstände sowie um sein Leben. Der Sänger hinterließ nach seinem frühen Tod nicht nur ein musikalisches Erbe, sondern auch ein symbolträchtiges Denkmal, das seit Jahrzehnten eine Pilgerstätte für seine Fans darstellt. Die jetzt wiedergefundene Büste ist damit weit mehr als nur eine Statue – sie ist ein emotionales Wahrzeichen für alle, die seine Kunst verehren.