Mila Kunis enthüllt ihre krasse Diät für "Black Swan"-Rolle
Mila Kunis (42) hat ein überraschendes Detail über ihre Vorbereitungen für den Film "Black Swan" enthüllt. Während der Dreharbeiten zu dem Oscar-prämierten Drama aus dem Jahr 2010 hielt sich die Schauspielerin strikt von allem Essbaren fern und tanzte stattdessen bis zu zwölf Stunden am Tag. "Meine Vorbereitung bestand aus viel Tanzen und sehr wenig Essen – was man eigentlich nicht sagen sollte, aber es ist die Wahrheit", erklärte Mila in einem Interview mit Vogue. Ursprünglich waren drei Monate Tanztraining geplant, doch aufgrund von Finanzierungsschwierigkeiten verlängerte sich der Zeitraum auf sechs Monate. Für die Schauspielerin und ihre Kollegin Natalie Portman (44) war das ein Glücksfall, da sie so mehr Zeit zum Üben bekamen.
Die entbehrungsreiche Vorbereitung hinterließ bei Mila körperliche Spuren. Sie beschrieb, wie die langen Tanzsequenzen zu blauen Flecken an ihren Rippen führten und sie sich sogar eine Schulter ausrenkte. Trotzdem ließ sie sich nicht unterkriegen, wie sie erzählte: "Darren [Aronofsky] schickte mich zu einem Akupunkteur, und irgendwie wurde alles wieder gut." Die Beziehung zwischen Mila und Natalie, die im Film eine angespannte Rivalität spielten, war am Set allerdings durchweg freundschaftlich – auch wenn der Regisseur versuchte, Spannungen zwischen den beiden zu erzeugen, wie Mila einst berichtete.
Die Arbeit an "Black Swan" sollte sich lohnen: Natalie gewann für ihre Rolle als Nina Sayers den Oscar als beste Hauptdarstellerin. Der Film selbst, der mit einem Budget von gerade einmal 13 Millionen Dollar [11.128.231 Euro] in nur 42 Tagen gedreht wurde, gilt bis heute als Meilenstein des Psychothriller-Genres. Für Mila, die in der Vergangenheit bereits über die körperlichen Veränderungen sprach, die der Dreh mit sich brachte, bleibt das Projekt ein Erlebnis, das sie nachhaltig geprägt hat. Fans können das Werk nun noch einmal erleben, denn "Black Swan" kehrt am 21. und 24. August für eine limitierte IMAX-Wiederveröffentlichung auf die großen Leinwände zurück. Ein Anlass, sich erneut in den dunklen und faszinierenden Kosmos dieser außergewöhnlichen Tänzerwelt zu stürzen.